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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Friedrich Helms (1883-1955) war Bankdirektor bei der Deutschen Bank, Freimaurer, deutschnationaler Sozialdemokrat. In Berlin ausgebombt, erlebt Helms das Kriegsende und die ersten Nachkriegsjahre in seinem Gartenhauschen in Wilhelmshorst bei Berlin. Die Veroeffentlichung ist auf mehrere Bande angelegt, es sind bisher drei Bande erschienen. Walter Kempowski hat Auszuge aus den Tagebuchern Friedrich Helms’ bereits im Echolot abgedruckt. Das Vorwort schrieb Kempowski im Fruhjahr 2005, als Wimbauer die Edition vorzubereiten begann. Mit Buchern wie diesem wird dem Vergessen Einhalt geboten , schreibt er darin. Eine Kostprobe aus dem Tagebuch von Helms: Mein Auge fallt auf den Gartenzaun eines Nachbars: mit Erstaunen sehe ich dort, wie an einem langen Schaft eine weisse Fahne herausgesteckt wird. Noch will ich mich uber diese eigentlich bei uns nie in Erwagung gezogene Massnahme auslassen, als auch das Gerucht die Strasse entlang eilt, Russische Panzerwagen seien uber den Bahndamm in den Ort gekommen und verhandelten dort wegen UEbergabe des Ortes. (…) Die weisse Fahne heraus! Nein, dieser Gedanke war zunachst unfassbar. (…) Ganze Strassenseiten zeigten Haus bei Haus das weisse Tuch der UEbergabe - wenigstens des Ortes und, war es Einbildung oder Tatsache, fast schien es, als ob durch das Wehen dieser Fahnen zunachst ein voreiliges Aufatmen der Einzelnen ging! (Seite 21).- Als einer der ersten Leser ausserte sich Bachmann-Preistrager Lutz Seiler: Grossartig, wie Helms beschreibt und wunderbar, dass das erschienen ist. Ein wichtiges Dokument, stellenweise ratselhaft.
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Friedrich Helms (1883-1955) war Bankdirektor bei der Deutschen Bank, Freimaurer, deutschnationaler Sozialdemokrat. In Berlin ausgebombt, erlebt Helms das Kriegsende und die ersten Nachkriegsjahre in seinem Gartenhauschen in Wilhelmshorst bei Berlin. Die Veroeffentlichung ist auf mehrere Bande angelegt, es sind bisher drei Bande erschienen. Walter Kempowski hat Auszuge aus den Tagebuchern Friedrich Helms’ bereits im Echolot abgedruckt. Das Vorwort schrieb Kempowski im Fruhjahr 2005, als Wimbauer die Edition vorzubereiten begann. Mit Buchern wie diesem wird dem Vergessen Einhalt geboten , schreibt er darin. Eine Kostprobe aus dem Tagebuch von Helms: Mein Auge fallt auf den Gartenzaun eines Nachbars: mit Erstaunen sehe ich dort, wie an einem langen Schaft eine weisse Fahne herausgesteckt wird. Noch will ich mich uber diese eigentlich bei uns nie in Erwagung gezogene Massnahme auslassen, als auch das Gerucht die Strasse entlang eilt, Russische Panzerwagen seien uber den Bahndamm in den Ort gekommen und verhandelten dort wegen UEbergabe des Ortes. (…) Die weisse Fahne heraus! Nein, dieser Gedanke war zunachst unfassbar. (…) Ganze Strassenseiten zeigten Haus bei Haus das weisse Tuch der UEbergabe - wenigstens des Ortes und, war es Einbildung oder Tatsache, fast schien es, als ob durch das Wehen dieser Fahnen zunachst ein voreiliges Aufatmen der Einzelnen ging! (Seite 21).- Als einer der ersten Leser ausserte sich Bachmann-Preistrager Lutz Seiler: Grossartig, wie Helms beschreibt und wunderbar, dass das erschienen ist. Ein wichtiges Dokument, stellenweise ratselhaft.