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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Augenblicke, das Wort enthalt den Begriff der Augen, im Blick steckt das Sehen. Dieser II. Teil beschaftigt sich mit der Kultur Europas, wo Gesicht und Auge weiterhin und vor allem im Portrat eine grosse Rolle spielen. Es ist die Renaissance, die dem Einzelnen ein Gesicht gibt. So zeigt Leonardo da Vinci ein ganz besonderes Interesse am menschlichen Auge. Mit dem Portrat verwandt ist die Maske, hinter der der Einzelne verschwindet. Das Auge geht verlustig, wird zur Leerstelle. Dem Sich-Verbergen hinter einer Maske, einem anderen, fremden Gesicht, koennen unterschiedliche Motivationen zu Grunde liegen. Das Individuum wird zum Typus. Solches leisten die Theatermasken der Griechen und Roemer, die Figuren der Commedia dell’ Arte. Die Maske gibt ihrem Trager auch Anonymitat. Die Masken archaischer Gesellschaften machen ihren Trager zum Schamanen, rucken die Maske in einen transzendenten Bereich. Reisen, schauen, lesen und uber das Erfahrene reflektieren - so ergeben sich persoenliche Schwerpunkte. Ein Ordnen der Eindrucke wird unerlasslich.
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Augenblicke, das Wort enthalt den Begriff der Augen, im Blick steckt das Sehen. Dieser II. Teil beschaftigt sich mit der Kultur Europas, wo Gesicht und Auge weiterhin und vor allem im Portrat eine grosse Rolle spielen. Es ist die Renaissance, die dem Einzelnen ein Gesicht gibt. So zeigt Leonardo da Vinci ein ganz besonderes Interesse am menschlichen Auge. Mit dem Portrat verwandt ist die Maske, hinter der der Einzelne verschwindet. Das Auge geht verlustig, wird zur Leerstelle. Dem Sich-Verbergen hinter einer Maske, einem anderen, fremden Gesicht, koennen unterschiedliche Motivationen zu Grunde liegen. Das Individuum wird zum Typus. Solches leisten die Theatermasken der Griechen und Roemer, die Figuren der Commedia dell’ Arte. Die Maske gibt ihrem Trager auch Anonymitat. Die Masken archaischer Gesellschaften machen ihren Trager zum Schamanen, rucken die Maske in einen transzendenten Bereich. Reisen, schauen, lesen und uber das Erfahrene reflektieren - so ergeben sich persoenliche Schwerpunkte. Ein Ordnen der Eindrucke wird unerlasslich.