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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Gedichte? Als ob nicht schon alles gesagt ware. UEber die Menschen und das Leben. UEber Sterben und Tod. Zu den existentiellen Themen unseres Seins. Gleichwohl: Die Verse, welche das Leben schreibt, sind immer wieder neu, eigentumlich, bisweilen bizarr; sie spiegeln Menschen in ihrer Zeit, reflektieren ebenso das, was den Menschen grundlegend ausmacht, wie die Bedingungen, unter denen er konkret geworden. Insofern sind sie Carmina Burana, Vagantendichtung: Verse und Reime derer, die durch das Leben streifen, moderner Scholaren, Suchender, nicht Wissender, Chronisten ihrer Zeit, denen heutzutage kein Kaiser mehr Rechtsschutz gewahrt, die man, vielmehr, fur vogelfrei erklart. Wie einen Edward Snowden, einen Aaron Swartz - letzterer zu leben nicht weiter willens, ersterer nicht zu sterben bereit. So seien diese modernen Vaganten-Lieder ebenso ein Poem der Kritik wie der Besinnung, gleichermassen Ver-Dichtung des Spotts uber die Erbarmlichkeit der Herrschenden wie der Ehrfurcht vor den Wundern der Schoepfung, allem voran aber Ausdruck der Wertschatzung des Menschen: Der Mensch - ein Traum, was koennte sein, was moeglich war. Nur ein Vielleicht, nicht weniger, nicht mehr. Oder, mit den Worten Ludwig Feuerbachs: Homo homini deus est.
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Gedichte? Als ob nicht schon alles gesagt ware. UEber die Menschen und das Leben. UEber Sterben und Tod. Zu den existentiellen Themen unseres Seins. Gleichwohl: Die Verse, welche das Leben schreibt, sind immer wieder neu, eigentumlich, bisweilen bizarr; sie spiegeln Menschen in ihrer Zeit, reflektieren ebenso das, was den Menschen grundlegend ausmacht, wie die Bedingungen, unter denen er konkret geworden. Insofern sind sie Carmina Burana, Vagantendichtung: Verse und Reime derer, die durch das Leben streifen, moderner Scholaren, Suchender, nicht Wissender, Chronisten ihrer Zeit, denen heutzutage kein Kaiser mehr Rechtsschutz gewahrt, die man, vielmehr, fur vogelfrei erklart. Wie einen Edward Snowden, einen Aaron Swartz - letzterer zu leben nicht weiter willens, ersterer nicht zu sterben bereit. So seien diese modernen Vaganten-Lieder ebenso ein Poem der Kritik wie der Besinnung, gleichermassen Ver-Dichtung des Spotts uber die Erbarmlichkeit der Herrschenden wie der Ehrfurcht vor den Wundern der Schoepfung, allem voran aber Ausdruck der Wertschatzung des Menschen: Der Mensch - ein Traum, was koennte sein, was moeglich war. Nur ein Vielleicht, nicht weniger, nicht mehr. Oder, mit den Worten Ludwig Feuerbachs: Homo homini deus est.