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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Preussen hatte 1841, zu einer Zeit, als andere Armeen gerade die Umstellung vom Stein- auf das Perkussionsschloss abgeschlossen hatten und bei der Infanterie fast ausschliesslich glattlaufige Vorderlader gefuhrt wurden, die geradezu revolutionare Entscheidung getroffen, Teile seiner Armee mit einem Hinterlader mit gezogenem Lauf, ausgelegt fur eine Einheitspatrone, auszurusten. Preussen verschaffte seiner Infanterie so einen technischen Vorsprung von mehr als 20 Jahren. Durch die Heeresreform von 1859/60 und den technischen Vorsprung bei der Infanteriebewaffnung wurde Preussens Armee zur starksten Armee Europas, die, gefuhrt von Moltke, den wohl besten Strategen seiner Zeit, in den Kriegen von 1864, 1866 und 1870/71 letztlich das Deutsche Kaiserreich schuf. Im Buch werden nur von Nikolaus (von) Dreyse entwickelte und in der preussischen Armee regular eingefuhrte Gewehre beschrieben. Modelle, die nicht uber das Versuchsstadium hinauskamen, werden genauso wenig behandelt wie Wallbuchsen oder Zundnadelgewehre anderer Systeme oder anderer Staaten. Dafur sind hier viele Informationen zusammengefasst, die sonst nur in der zeitgenoessischen militarischen Literatur und den preussischen Vorschriften zu finden sind, vor allem Angaben zur Munition der Zundnadelgewehre, zu ihrer Pflege, zu zeitgenoessischen Reparaturen, zum Umgang und zur zeitgenoessischen Schiesspraxis. Damit ist dieses Buch auch eine Erganzung von historisch oder technisch orientierten Schriften uber die Zundnadelgewehre. Auch der Sammler findet hier Informationen, zum Beispiel solche, die es ihm ermoeglichen, zeitgenoessische von neuzeitlichen Reparaturen zu unterscheiden. Ausserdem soll hier eine Brucke geschlagen werden zwischen den Sammlern, die mit ihren Zundnadelgewehren nie schiessen wurden und denen, die heute mit Zundnadelgewehren um sportliche Ehren kampfen. Also sind hier auch Informationen daruber zu finden, wie und wo man heute mit Zundnadelgewehren schiesst, wer bei Problemen helfen kann und wie man Munition
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Preussen hatte 1841, zu einer Zeit, als andere Armeen gerade die Umstellung vom Stein- auf das Perkussionsschloss abgeschlossen hatten und bei der Infanterie fast ausschliesslich glattlaufige Vorderlader gefuhrt wurden, die geradezu revolutionare Entscheidung getroffen, Teile seiner Armee mit einem Hinterlader mit gezogenem Lauf, ausgelegt fur eine Einheitspatrone, auszurusten. Preussen verschaffte seiner Infanterie so einen technischen Vorsprung von mehr als 20 Jahren. Durch die Heeresreform von 1859/60 und den technischen Vorsprung bei der Infanteriebewaffnung wurde Preussens Armee zur starksten Armee Europas, die, gefuhrt von Moltke, den wohl besten Strategen seiner Zeit, in den Kriegen von 1864, 1866 und 1870/71 letztlich das Deutsche Kaiserreich schuf. Im Buch werden nur von Nikolaus (von) Dreyse entwickelte und in der preussischen Armee regular eingefuhrte Gewehre beschrieben. Modelle, die nicht uber das Versuchsstadium hinauskamen, werden genauso wenig behandelt wie Wallbuchsen oder Zundnadelgewehre anderer Systeme oder anderer Staaten. Dafur sind hier viele Informationen zusammengefasst, die sonst nur in der zeitgenoessischen militarischen Literatur und den preussischen Vorschriften zu finden sind, vor allem Angaben zur Munition der Zundnadelgewehre, zu ihrer Pflege, zu zeitgenoessischen Reparaturen, zum Umgang und zur zeitgenoessischen Schiesspraxis. Damit ist dieses Buch auch eine Erganzung von historisch oder technisch orientierten Schriften uber die Zundnadelgewehre. Auch der Sammler findet hier Informationen, zum Beispiel solche, die es ihm ermoeglichen, zeitgenoessische von neuzeitlichen Reparaturen zu unterscheiden. Ausserdem soll hier eine Brucke geschlagen werden zwischen den Sammlern, die mit ihren Zundnadelgewehren nie schiessen wurden und denen, die heute mit Zundnadelgewehren um sportliche Ehren kampfen. Also sind hier auch Informationen daruber zu finden, wie und wo man heute mit Zundnadelgewehren schiesst, wer bei Problemen helfen kann und wie man Munition