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Umgang mit dem Tabuthema Tod. Eine lebendige und bildhafte Beschreibung trauriger Themen rund um das unausweichliche Sterben und den Tod. Es ist erstaunlich, wie viele Aspekte das Thema Tod - oft als Tabuthema behandelt - beruhren: Suizid, Trauerstaatsakt, Beisetzung, Kondolenz, Totenkult und vieles andere mehr. Im vorliegenden Text ‘hoeren’ wir die Gedanken eines scheintot Begrabenen, eines Sargtragers, eines Klageweibes und weiteren fiktiven Personen. Mit einigen koennen wir uns auch in Form eines Interviews austauschen und damit sogar die Gedanken des Todes erfahren. Kursiv geschriebene Texte zeigen weiterhin die UEberlegungen und Vorgehensweisen fiktiver Personen, wie beispielsweise die des Arztes Dr. Herzing, der seinem Patienten die unheilbare und todbringende Krankheit verstandlich machen und mitteilen muss. Oder das vom Inka-Madchen Juanita, das zur Freude und ganzem Stolz der Familie als Menschenopfer ausgewahlt wurde. Das Thema ist in elf Kapitel unterteilt. Die UEberschriften der drei Hauptteile sind: Tod und Trennung - Trauer und Takt - Totenkult und Tabus. Widmen wir uns dem riesigen Bereich rund um das Sterben. In Deutschland sterben jahrlich zwischen 850.000 und 900.000 Menschen. Es gibt also genugend Grunde, sich Gedanken uber Vorsorge, Bestattungsarten und Troesten zu machen. Viele der Themen moegen beruhren und Emotionen ausloesen. Deshalb wird auch uber Humorvolles und Sonderbares berichtet, um eine gefuhlte Ausgewogenheit rund um den Tod, die Trauer und den Totenkult zu erreichen.
