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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Vorganger der Krankenhauser sind die Hospitaler, von deren Bestehen in buddhistischen Landern, auf Ceylon und in den Reichen des Antiochus und seiner Vasallen schon eine Felseninschrift aus der Mitte des III. Jahrhunderts vor Chr. meldet. Genaue Beschreibungen der Einrichtungen von Hospitalern oder Dispensaries finden sich nach Buhler in den Puranas, z.B. in dem Nandi- und Sandapurana. Das singhalesische Geschichtswerk Mahavanao soll uber Hospitalanlagen auf Ceylon und der Sash Nameh uber persische Hospitaler Mitteilungen enthalten. Das Wort Maristan, welches die Araber fur Hospital gebrauchen, ist ein persisches Wort. Die Jatreien in Griechenland entsprachen etwa unseren Polikliniken. Die Roemer hatten in spaterer Zeit in den Valetudinarien Raume zur Aufnahme kranker Sklaven und Soldaten. Die Valetudinaria castrorum soll nach Hyginus (96 - 138) errichtet werden, wenn 5 bis 6 Legionen versammelt sind und einen fur 200 Mann bestimmten Lagerraum von 60 X 60 Fuss erhalten. Einen anderen Charakter trugen die in Mexiko von den Spaniern bei ihrer Ankunft vorgefundenen Hospitaler. Nach der Torquemada Monarquia Indiana war das zwei Meilen von Mexiko entfernte Dorf Culhuacan fur alte, erwerbsunfahige Krieger bestimmt. Das Hospital der Christenheit ist aus den Xenodocheien, den Herbergen im Orient, hervorgegangen, welche infolge des durch die Pilgerfahrten nach Jerusalem gesteigerten Fremdenverkehres zwischen den christlichen Gemeinden von diesen als Unterkunftsgebaude fur die Fremden errichtet wurden, unter den Bischoefen standen, auch Kranke und Ungluckliche aufnahmen und so als Zufluchtsstatte der Fremden, der obdachlosen Kranken, der Altersschwachen, der Witwen und Waisen dienten. […] Das vorliegende Werk gibt einleitend einen umfassenden geschichtlichen Einblick in die Entwicklung der Krankenhauser. Das Hauptaugenmerk des Autors liegt auf der Architektur, Planung und Gestaltung von Krankenhausern. Dieses umfassende Werk ist ein Nachdruck der historischen
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Die Vorganger der Krankenhauser sind die Hospitaler, von deren Bestehen in buddhistischen Landern, auf Ceylon und in den Reichen des Antiochus und seiner Vasallen schon eine Felseninschrift aus der Mitte des III. Jahrhunderts vor Chr. meldet. Genaue Beschreibungen der Einrichtungen von Hospitalern oder Dispensaries finden sich nach Buhler in den Puranas, z.B. in dem Nandi- und Sandapurana. Das singhalesische Geschichtswerk Mahavanao soll uber Hospitalanlagen auf Ceylon und der Sash Nameh uber persische Hospitaler Mitteilungen enthalten. Das Wort Maristan, welches die Araber fur Hospital gebrauchen, ist ein persisches Wort. Die Jatreien in Griechenland entsprachen etwa unseren Polikliniken. Die Roemer hatten in spaterer Zeit in den Valetudinarien Raume zur Aufnahme kranker Sklaven und Soldaten. Die Valetudinaria castrorum soll nach Hyginus (96 - 138) errichtet werden, wenn 5 bis 6 Legionen versammelt sind und einen fur 200 Mann bestimmten Lagerraum von 60 X 60 Fuss erhalten. Einen anderen Charakter trugen die in Mexiko von den Spaniern bei ihrer Ankunft vorgefundenen Hospitaler. Nach der Torquemada Monarquia Indiana war das zwei Meilen von Mexiko entfernte Dorf Culhuacan fur alte, erwerbsunfahige Krieger bestimmt. Das Hospital der Christenheit ist aus den Xenodocheien, den Herbergen im Orient, hervorgegangen, welche infolge des durch die Pilgerfahrten nach Jerusalem gesteigerten Fremdenverkehres zwischen den christlichen Gemeinden von diesen als Unterkunftsgebaude fur die Fremden errichtet wurden, unter den Bischoefen standen, auch Kranke und Ungluckliche aufnahmen und so als Zufluchtsstatte der Fremden, der obdachlosen Kranken, der Altersschwachen, der Witwen und Waisen dienten. […] Das vorliegende Werk gibt einleitend einen umfassenden geschichtlichen Einblick in die Entwicklung der Krankenhauser. Das Hauptaugenmerk des Autors liegt auf der Architektur, Planung und Gestaltung von Krankenhausern. Dieses umfassende Werk ist ein Nachdruck der historischen