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Gandhara: Buddhas griechisches Erbe?
Paperback

Gandhara: Buddhas griechisches Erbe?

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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Gandhara - Buddhas griechisches Erbe? Beim Lesen des Titels dieses Buches wird sich der eine oder der andere die Fragen stellen: Was haben Buddha und Griechenland gemeinsam? Warum befasst sich die Klassische Archaologie, deren Thema die materiellen Hinterlassenschaften der Mittelmeerkulturen sind, mit Gandhara, einer Region im heutigen afghanisch-pakistanischen Raum? Im Spatsommer des Jahres 326 v. Chr. erreichte das Heer Alexanders des Grossen den Fluss Hyphasis (heute Beiah), dem oestlichsten Zufluss des Indus. Hier, am Rande des Himalayas, weigerten sich die Truppen erfolgreich weiter zu ziehen und zwangen den makedonischen Koenig seinen Vormarsch nach Osten aufzugeben. Mit der Eroberung des Perserreiches und der Konsolidierung der griechischen Herrschaft nach dem Tode Alexanders im Raum zwischen Kaspischem Meer und dem Indus, hatte der Mittelmeerraum das erste Mal eine direkte Verbindung zu den Gebieten oestlich des Hindukusch und dem fernen Asien. Damit geriet Gandhara, eine Region um das heutige Peschawar in Pakistan und bis dahin eine Satrapie des Achamenidenreiches, in den Fokus der griechischen Welt. Obwohl nur kurz direkt durch das Seleukidenreich beherrscht und schon 301 v. Chr. in einem Friedensabkommen vom Begrunder des spateren Mauryareichs, Chandragupta Maurya, erworben, war der griechische und spater roemische Einfluss auf die Kultur dieses Raumes lange Zeit nachhaltig. Selbst dann, als nach Herausbildung des Partherreiches auf dem Gebiet des heutigen Iran die direkten Verbindungen zwischen dem Mittelmeerraum und Indien verloren gegangen waren. Spatestens unter Ashoka dem Grossen (268 - 232 v. Chr.), einem Nachfolger Chandragupta Mauryas, verbreitete sich um 250 v. Chr. der Buddhismus in Gandhara, welcher sich in ganz wesentlicher Weise auf die Kultur und damit auch auf die Kunst der Region auswirkte. Im Laufe der Zeit entstand in Gandhara eine Kunstregion, in der Indien die stilistische und inhaltliche Dominanz besass und die griechisch-roemische Antike K

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Format
Paperback
Publisher
Books on Demand
Country
United States
Date
17 July 2014
Pages
124
ISBN
9783735756459

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Gandhara - Buddhas griechisches Erbe? Beim Lesen des Titels dieses Buches wird sich der eine oder der andere die Fragen stellen: Was haben Buddha und Griechenland gemeinsam? Warum befasst sich die Klassische Archaologie, deren Thema die materiellen Hinterlassenschaften der Mittelmeerkulturen sind, mit Gandhara, einer Region im heutigen afghanisch-pakistanischen Raum? Im Spatsommer des Jahres 326 v. Chr. erreichte das Heer Alexanders des Grossen den Fluss Hyphasis (heute Beiah), dem oestlichsten Zufluss des Indus. Hier, am Rande des Himalayas, weigerten sich die Truppen erfolgreich weiter zu ziehen und zwangen den makedonischen Koenig seinen Vormarsch nach Osten aufzugeben. Mit der Eroberung des Perserreiches und der Konsolidierung der griechischen Herrschaft nach dem Tode Alexanders im Raum zwischen Kaspischem Meer und dem Indus, hatte der Mittelmeerraum das erste Mal eine direkte Verbindung zu den Gebieten oestlich des Hindukusch und dem fernen Asien. Damit geriet Gandhara, eine Region um das heutige Peschawar in Pakistan und bis dahin eine Satrapie des Achamenidenreiches, in den Fokus der griechischen Welt. Obwohl nur kurz direkt durch das Seleukidenreich beherrscht und schon 301 v. Chr. in einem Friedensabkommen vom Begrunder des spateren Mauryareichs, Chandragupta Maurya, erworben, war der griechische und spater roemische Einfluss auf die Kultur dieses Raumes lange Zeit nachhaltig. Selbst dann, als nach Herausbildung des Partherreiches auf dem Gebiet des heutigen Iran die direkten Verbindungen zwischen dem Mittelmeerraum und Indien verloren gegangen waren. Spatestens unter Ashoka dem Grossen (268 - 232 v. Chr.), einem Nachfolger Chandragupta Mauryas, verbreitete sich um 250 v. Chr. der Buddhismus in Gandhara, welcher sich in ganz wesentlicher Weise auf die Kultur und damit auch auf die Kunst der Region auswirkte. Im Laufe der Zeit entstand in Gandhara eine Kunstregion, in der Indien die stilistische und inhaltliche Dominanz besass und die griechisch-roemische Antike K

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Format
Paperback
Publisher
Books on Demand
Country
United States
Date
17 July 2014
Pages
124
ISBN
9783735756459