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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Steens Bild des Burgers von Delft zeigt diesen, wie er selbstgefallig vor seiner Haustur sitzt und den Beglaubigungs-Schein der bedurftigen Bettlerin in der Hand halt. Er reagiert nicht wunschgemass, sondern verharrt in Regungslosigkeit. Der Betrachter kann sich die Bild-Situation nach der Verborgenen Geometrie vergegenwartigen: Dem Burger, welcher der rituell Einzuweihende ist, hat seine Anima (hier Tochter) verloren und schaut auf die Frau mit dem Sohn, die sich ihm genahert hat. Sein Problem besteht darin, dass er nicht von Herzen der Frau etwas geben kann, da ihm das Herzliche, das Einfuhlende, fehlt, das er zuruck zu gewinnen sucht, was mit der Vergegenwartigung des vor ihm erschienenen Weiblichen beginnt. Hierzu absolviert er verborgen-geometrisch seinen Einweihungsweg, der ihn durch die Tiefen des Unbewussten und Hoehen des Geistes fuhrt. Er gewinnt, geometrisch-symbolisch gesehen, auf dialektischem Weg das sein mannliches nach oben weisendes magisches Dreieck erganzende, nach unten zum unbewussten Wasser weisende und zur Raute erganzende Gegendreieck, worin er seine Ganzheit (seine Individuation nach C.G.Jung) findet (als Re-Integration seiner Anima). Derart fur Empfindungen sensibilisiert, beachtet und schatzt er das Herz der Frau (durch dessen Erhebung am Baukran, hermetisch gesprochen), sowie ihren leeren Korb, den er anfullt. Der dialektische Weg zur Ganzwerdung wird geometrisch detailliert beschrieben.
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Steens Bild des Burgers von Delft zeigt diesen, wie er selbstgefallig vor seiner Haustur sitzt und den Beglaubigungs-Schein der bedurftigen Bettlerin in der Hand halt. Er reagiert nicht wunschgemass, sondern verharrt in Regungslosigkeit. Der Betrachter kann sich die Bild-Situation nach der Verborgenen Geometrie vergegenwartigen: Dem Burger, welcher der rituell Einzuweihende ist, hat seine Anima (hier Tochter) verloren und schaut auf die Frau mit dem Sohn, die sich ihm genahert hat. Sein Problem besteht darin, dass er nicht von Herzen der Frau etwas geben kann, da ihm das Herzliche, das Einfuhlende, fehlt, das er zuruck zu gewinnen sucht, was mit der Vergegenwartigung des vor ihm erschienenen Weiblichen beginnt. Hierzu absolviert er verborgen-geometrisch seinen Einweihungsweg, der ihn durch die Tiefen des Unbewussten und Hoehen des Geistes fuhrt. Er gewinnt, geometrisch-symbolisch gesehen, auf dialektischem Weg das sein mannliches nach oben weisendes magisches Dreieck erganzende, nach unten zum unbewussten Wasser weisende und zur Raute erganzende Gegendreieck, worin er seine Ganzheit (seine Individuation nach C.G.Jung) findet (als Re-Integration seiner Anima). Derart fur Empfindungen sensibilisiert, beachtet und schatzt er das Herz der Frau (durch dessen Erhebung am Baukran, hermetisch gesprochen), sowie ihren leeren Korb, den er anfullt. Der dialektische Weg zur Ganzwerdung wird geometrisch detailliert beschrieben.