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Das Wunder des Tschambutschi Ein visionares Marchen auf dem Weg zum Frieden ist eine fantasievolle Traumgeschichte, angelegt im Gegensatz zwischen Kapitalismus und dem Wert des einfachen Lebens im Einklang mit der Natur. Ich verzichte auf dein Paradies, denn es ist ein Paradies des Grauens . Mit diesen Worten lehnt Kamal, ein junger Inder, das Geschenk seines Vaters, des Maharadschas von Marwa, ab, der ihm sein ganzes Reich zu Fussen legen will. Was bedeutet der Begriff Paradies fur uns Menschen? Ein symboltrachtiges, vielseitig hinterfragendes Marchen entfuhrt uns in den altindischen Rentenkapitalismus vergangener Jahrhunderte. Doch in abgewandelter Form sind dessen Strukturen noch heute vielfaltig in Indien zu finden, ja nicht nur dort, sondern uberall, wo materialistische Denkstrukturen, rucksichtsloses Konkurrenzdenken und Zuwachs um jeden Preis die Gebote der Politik und das Wesen der Gesellschaft bestimmen. Unserer kapitalistischen Lebensweise steht in der marchenhaften Erzahlung die Welt eines nach seinen traditionellen UEberzeugungen lebenden OEkovolkes gegenuber. In Anlehnung an die Lebensstrukturen und die Geschichte des tatsachlich existierenden Bishnoi-Volkes in der Rajasthan-Wuste, kombiniert mit tiefgrundigen Visionen, wird ein Lebensmodell ausgebreitet, welches uns in Staunen versetzt und herausfordert zugleich. Ein Miteinander allen Lebens voll Frieden und Wurde bringt dort die Wuste zum Bluhen, lasst sie kleiner werden, verschwinden. Vieles, was uns in der Erzahlung marchenhaft erscheint, beruht auf authentischen Fakten, auf naturnahem Erleben, ist Beweis, dass andere Wege moeglich sind. Der Konflikt zwischen dem Gefangensein im Bestehenden und der Sehnsucht nach etwas Frieden bringendem Neuen ist in unserer Gesellschaft offenkundig. Wen wundert es da noch, dass immer mehr nach Orientierung suchende, aufgeschlossene Menschen, besonders auch junge Leute, aufbrechen, um ihren eigenen, befreienden, naturnahen Weg zu finden. J
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Das Wunder des Tschambutschi Ein visionares Marchen auf dem Weg zum Frieden ist eine fantasievolle Traumgeschichte, angelegt im Gegensatz zwischen Kapitalismus und dem Wert des einfachen Lebens im Einklang mit der Natur. Ich verzichte auf dein Paradies, denn es ist ein Paradies des Grauens . Mit diesen Worten lehnt Kamal, ein junger Inder, das Geschenk seines Vaters, des Maharadschas von Marwa, ab, der ihm sein ganzes Reich zu Fussen legen will. Was bedeutet der Begriff Paradies fur uns Menschen? Ein symboltrachtiges, vielseitig hinterfragendes Marchen entfuhrt uns in den altindischen Rentenkapitalismus vergangener Jahrhunderte. Doch in abgewandelter Form sind dessen Strukturen noch heute vielfaltig in Indien zu finden, ja nicht nur dort, sondern uberall, wo materialistische Denkstrukturen, rucksichtsloses Konkurrenzdenken und Zuwachs um jeden Preis die Gebote der Politik und das Wesen der Gesellschaft bestimmen. Unserer kapitalistischen Lebensweise steht in der marchenhaften Erzahlung die Welt eines nach seinen traditionellen UEberzeugungen lebenden OEkovolkes gegenuber. In Anlehnung an die Lebensstrukturen und die Geschichte des tatsachlich existierenden Bishnoi-Volkes in der Rajasthan-Wuste, kombiniert mit tiefgrundigen Visionen, wird ein Lebensmodell ausgebreitet, welches uns in Staunen versetzt und herausfordert zugleich. Ein Miteinander allen Lebens voll Frieden und Wurde bringt dort die Wuste zum Bluhen, lasst sie kleiner werden, verschwinden. Vieles, was uns in der Erzahlung marchenhaft erscheint, beruht auf authentischen Fakten, auf naturnahem Erleben, ist Beweis, dass andere Wege moeglich sind. Der Konflikt zwischen dem Gefangensein im Bestehenden und der Sehnsucht nach etwas Frieden bringendem Neuen ist in unserer Gesellschaft offenkundig. Wen wundert es da noch, dass immer mehr nach Orientierung suchende, aufgeschlossene Menschen, besonders auch junge Leute, aufbrechen, um ihren eigenen, befreienden, naturnahen Weg zu finden. J