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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Anhand pragender Wegmarkierungen stellt der 1947 in Goerlitz geborene Historiker Ronny Kabus uber ein halbes Jahrhundert erlebter Zeitgeschichte im 25. Jahr nach der Wende und dem Mauerfall vor. Mit historischem Hintergrundwissen lasst er seine fruhe Kindheit im Goerlitz der Stalinzeit und seine vom Sozialismus gepragten Schul- und Lehrjahre in der Heimat lebendig werden. Sein Studium im roten Preussen Potsdam legt den Grundstein fur eine Entwicklung, die ihn von der Kader-Reserve zum Aussteiger unter Stasikontrolle fuhrt. In der Lutherstadt Wittenberg findet er im reformationsgeschichtlichen Museum Lutherhalle als wissenschaftlicher Mitarbeiter, stellvertretender Direktor und Direktor eine Betatigung, die ihm uber ein Jahrzehnt weitgehend berufliche Erfullung gibt. Doch als es sich nach der Luther-Ehrung der DDR ausgeluthert hat und die Zugel der Macht wieder brutaler angezogen werden, geht er wenige Wochen vor der Wende mit seiner Familie in den Westen. Das Erlebnis einer fur ihn voellig neuen Welt hinterlasst tiefe Eindrucke von den Gipfeln und Abgrunden des anderen Systems. Von der wissenschaftlichen ABM-Kraft am Germanischen Nationalmuseum in Nurnberg fuhrt ihn sein Weg uber den Museumsleiter an der Nahtstelle zweier Welten in Helmstedt in den Job des Museumsdirektors des von der oeffentlichen Hand finanzierten, aber von Vertriebenenvereinen dominierten Ostpreussischen Landesmuseums in Luneburg. Die Auseinandersetzungen mit den Vertriebenenfunktionaren fuhren ihn nach 14 Jahren zur beruflichen Endstation, die aber nicht das Ende seines Wirkens ist. Deutlich wird, wie wesentlich seine ihm uber Jahrzehnte zur Seite stehende Frau und die Familie bei dem klippenreichen Lebensweg sind.
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Anhand pragender Wegmarkierungen stellt der 1947 in Goerlitz geborene Historiker Ronny Kabus uber ein halbes Jahrhundert erlebter Zeitgeschichte im 25. Jahr nach der Wende und dem Mauerfall vor. Mit historischem Hintergrundwissen lasst er seine fruhe Kindheit im Goerlitz der Stalinzeit und seine vom Sozialismus gepragten Schul- und Lehrjahre in der Heimat lebendig werden. Sein Studium im roten Preussen Potsdam legt den Grundstein fur eine Entwicklung, die ihn von der Kader-Reserve zum Aussteiger unter Stasikontrolle fuhrt. In der Lutherstadt Wittenberg findet er im reformationsgeschichtlichen Museum Lutherhalle als wissenschaftlicher Mitarbeiter, stellvertretender Direktor und Direktor eine Betatigung, die ihm uber ein Jahrzehnt weitgehend berufliche Erfullung gibt. Doch als es sich nach der Luther-Ehrung der DDR ausgeluthert hat und die Zugel der Macht wieder brutaler angezogen werden, geht er wenige Wochen vor der Wende mit seiner Familie in den Westen. Das Erlebnis einer fur ihn voellig neuen Welt hinterlasst tiefe Eindrucke von den Gipfeln und Abgrunden des anderen Systems. Von der wissenschaftlichen ABM-Kraft am Germanischen Nationalmuseum in Nurnberg fuhrt ihn sein Weg uber den Museumsleiter an der Nahtstelle zweier Welten in Helmstedt in den Job des Museumsdirektors des von der oeffentlichen Hand finanzierten, aber von Vertriebenenvereinen dominierten Ostpreussischen Landesmuseums in Luneburg. Die Auseinandersetzungen mit den Vertriebenenfunktionaren fuhren ihn nach 14 Jahren zur beruflichen Endstation, die aber nicht das Ende seines Wirkens ist. Deutlich wird, wie wesentlich seine ihm uber Jahrzehnte zur Seite stehende Frau und die Familie bei dem klippenreichen Lebensweg sind.