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Der erste Katalogband des Corpus der Stempelsiegel-Amulette aus
Palastina/Israel (1997) wurde von vielen Rezensenten enthusiastisch
aufgenommen. With this volume, sigillography truly enters a new era
(A. Lemaire, Biblical Archaeology Review). The importance of this work
cannot be overestimated. Whole fields of scholarship now have a new and
solid foundation for further research (W.E. Aufrecht, Catholic Biblical
Quartely). Der Katalog bietet die mit Abstand groesste Zahl solcher
Objekte aus legalen Grabungen. Prasentation, Beschreibung und Deutung
der Stucke setzen einen unuberbietbaren Massstab (O. Loretz,
Ugarit-Forschung).
In Band I wurden 2139 Objekte von 22 Fundorten (Ortsnamen, die mit A
beginnen) publiziert. Der vorliegende Band veroeffentlicht 1224
Stempelsiegel von 45 Fundorten (B-E). Die zehn ergiebigsten sind
Bet-Schean (255), Bet-Schemesch (228), Deir el-Balah (140), Bet-Mirsim
(105), Ekron (74), Wadi ed-Dalije (70), Dor (61), Dan (41), Dotan (41)
und En-Samije (34). Wahrend in Band I mehrheitlich
mittelbronzezeitliches, ikonographisch oft wenig ergiebiges Material
anfiel, dominieren in Band II spatbronze- und eisenzeitliche Stucke. Bei
den materialreichsten Orten Bet-Schean und Bet-Schemesch sind 80%
spatbronzezeitlich oder junger; Deir el-Balah imd Dotan lieferten fast
ausschliesslich spatbronzezeitliches, Wadi ed-Dalije perserzeitliches
Material. Aber nicht nur zeitlich, auch geographisch steht das
Fundmaterial von Band II dem biblischen Raum naher als das in Band I
prasentierte. Orte wie Berscheeba, Bet-El, Bet-Schean, Bet-Schemesch,
Bet-Zur, Dan, Dor, Ekron und En-Gedi sind aus biblischen Schriften
bestens bekannt. Dieser Band liefert deshalb nicht nur fur die
Archaologie Palastina/Israels, die Geschichte der sudlichen Levante und
die AEgyptologie, sondern auch fur die Bibelwissenschaft unersetzliches
Quellenmaterial. Diese wird durch Fotos und Zeichnungen sowie eine
detaillierte Beschreibung dokumentiert. Die systematische Angabe von
Parallelen erlaubt es, jedes Stuck chronologisch und kulturgeschichtlich
zu kontextualisieren.
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Der erste Katalogband des Corpus der Stempelsiegel-Amulette aus
Palastina/Israel (1997) wurde von vielen Rezensenten enthusiastisch
aufgenommen. With this volume, sigillography truly enters a new era
(A. Lemaire, Biblical Archaeology Review). The importance of this work
cannot be overestimated. Whole fields of scholarship now have a new and
solid foundation for further research (W.E. Aufrecht, Catholic Biblical
Quartely). Der Katalog bietet die mit Abstand groesste Zahl solcher
Objekte aus legalen Grabungen. Prasentation, Beschreibung und Deutung
der Stucke setzen einen unuberbietbaren Massstab (O. Loretz,
Ugarit-Forschung).
In Band I wurden 2139 Objekte von 22 Fundorten (Ortsnamen, die mit A
beginnen) publiziert. Der vorliegende Band veroeffentlicht 1224
Stempelsiegel von 45 Fundorten (B-E). Die zehn ergiebigsten sind
Bet-Schean (255), Bet-Schemesch (228), Deir el-Balah (140), Bet-Mirsim
(105), Ekron (74), Wadi ed-Dalije (70), Dor (61), Dan (41), Dotan (41)
und En-Samije (34). Wahrend in Band I mehrheitlich
mittelbronzezeitliches, ikonographisch oft wenig ergiebiges Material
anfiel, dominieren in Band II spatbronze- und eisenzeitliche Stucke. Bei
den materialreichsten Orten Bet-Schean und Bet-Schemesch sind 80%
spatbronzezeitlich oder junger; Deir el-Balah imd Dotan lieferten fast
ausschliesslich spatbronzezeitliches, Wadi ed-Dalije perserzeitliches
Material. Aber nicht nur zeitlich, auch geographisch steht das
Fundmaterial von Band II dem biblischen Raum naher als das in Band I
prasentierte. Orte wie Berscheeba, Bet-El, Bet-Schean, Bet-Schemesch,
Bet-Zur, Dan, Dor, Ekron und En-Gedi sind aus biblischen Schriften
bestens bekannt. Dieser Band liefert deshalb nicht nur fur die
Archaologie Palastina/Israels, die Geschichte der sudlichen Levante und
die AEgyptologie, sondern auch fur die Bibelwissenschaft unersetzliches
Quellenmaterial. Diese wird durch Fotos und Zeichnungen sowie eine
detaillierte Beschreibung dokumentiert. Die systematische Angabe von
Parallelen erlaubt es, jedes Stuck chronologisch und kulturgeschichtlich
zu kontextualisieren.