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Asarhaddon liess zur Regelung der Thronfolge seiner Soehne einen ade
anfertigen. Dieses Dokument, mit dem Vereidigungen durchgefuhrt wurden,
enthalt die langste bekannte Sequenz von Fluchen des Alten Orients.
Einige Passagen ahneln Deuteronomium 28 in auffalliger Weise.
Das Buch bietet eine Zusammenstellung aller veroeffentlichten
mesopotamischen Texte staatlicher Kanzleien mit Fluchen und untersucht
mehrsprachige altorientalische Fluch- und Segensschriften auf ihre
UEbersetzungstreue hin. Als Ergebnis zeigt sich, dass die Gemeinsamkeiten
zwischen Dt. 28 und dem Text Asarhaddons sich vom sonst belegten
mesopotamischen UEberlieferungsgut abheben, was auf eine literarische
Abhangigkeit des biblischen Textes von der assyrischen Vorlage schliessen
lasst. Die literarische Analyse lasst ausserdem die Gesichtspunkte
erkennen, nach denen man in Juda Teile der aus Assyrien stammenden
Vorlage zu hebraischen Fluchen umgestaltete. Dabei scheint die
Vorstellung von JHWH als dem Jerusalemer Sonnengott eine wichtige Rolle
gespielt zu haben.
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Asarhaddon liess zur Regelung der Thronfolge seiner Soehne einen ade
anfertigen. Dieses Dokument, mit dem Vereidigungen durchgefuhrt wurden,
enthalt die langste bekannte Sequenz von Fluchen des Alten Orients.
Einige Passagen ahneln Deuteronomium 28 in auffalliger Weise.
Das Buch bietet eine Zusammenstellung aller veroeffentlichten
mesopotamischen Texte staatlicher Kanzleien mit Fluchen und untersucht
mehrsprachige altorientalische Fluch- und Segensschriften auf ihre
UEbersetzungstreue hin. Als Ergebnis zeigt sich, dass die Gemeinsamkeiten
zwischen Dt. 28 und dem Text Asarhaddons sich vom sonst belegten
mesopotamischen UEberlieferungsgut abheben, was auf eine literarische
Abhangigkeit des biblischen Textes von der assyrischen Vorlage schliessen
lasst. Die literarische Analyse lasst ausserdem die Gesichtspunkte
erkennen, nach denen man in Juda Teile der aus Assyrien stammenden
Vorlage zu hebraischen Fluchen umgestaltete. Dabei scheint die
Vorstellung von JHWH als dem Jerusalemer Sonnengott eine wichtige Rolle
gespielt zu haben.