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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Nicht viel mehr als ein Jahrzehnt ist vergangen, seit die graphische Methode in die friiher fast ausschlieBlich mit analytischen Mitteln arbeitende Raumkraftstatik Eingang gefunden hat, wahrend sie sich in der Statik und Kinematik ebener Systeme dank ihrer Einfachheit und Durchsichtigkeit schon langst eingebiirgert hatte. So einfach auch schon vorher in manchen Fallen die Beschreibung von Konstruk- tionen der raumlichen Statik war, so umstiindlich wUrde ihre wirkliche . Ausfiihrung, solange man sich nur der damals in der darstellenden Geometrie iiblichen Verfahren bedienen konnte. Um eine brauchbare graphische’ Statik des Raumes zu schaffen, bedurfte es der Ersinnung eines neuen Verfahrens der Darstellung der Vektoren des Raumes, das deren Zusammensetzung und Zerlegung in einfacherer Weise ermoglicht als bei der Verwendung ihrer Grund- und Aufrisse. 1 Ein solches Verfahren verdankt man B. Mayor ), der die Raum- vektoren auf die Krafte einer Ebene abbildete und damit zu einer einfachen Bestimmung der Stabkrafte im Raumfachwerke gelangte. 2 R. v. Mises ) hat dieses Verfahren durch Verwendung des Moment- vektors und durch eine bequeme Darstellung des iiuBeren Produktes zweier Vektoren in ‘eine dem Ingenieur besonders zusagende anschau- liche Form gebracht, wahrend eine auch von Mayor angegebene und 3 von Prager ) konstruktiv verwendete Abbildung, die der ersteren dual gegeniibersteht, zu einer einfachen Ermittlung des inneren Produktes zweier Vektoren gefiihrt hat. Die Dualitat beider Abbildungsverfahren ermoglicht die unmittel- bare Konstruktion einer Abbildung aus de! anderen ohne Umweg fiber den Auf- und GrundriB des Raumvektors.
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Nicht viel mehr als ein Jahrzehnt ist vergangen, seit die graphische Methode in die friiher fast ausschlieBlich mit analytischen Mitteln arbeitende Raumkraftstatik Eingang gefunden hat, wahrend sie sich in der Statik und Kinematik ebener Systeme dank ihrer Einfachheit und Durchsichtigkeit schon langst eingebiirgert hatte. So einfach auch schon vorher in manchen Fallen die Beschreibung von Konstruk- tionen der raumlichen Statik war, so umstiindlich wUrde ihre wirkliche . Ausfiihrung, solange man sich nur der damals in der darstellenden Geometrie iiblichen Verfahren bedienen konnte. Um eine brauchbare graphische’ Statik des Raumes zu schaffen, bedurfte es der Ersinnung eines neuen Verfahrens der Darstellung der Vektoren des Raumes, das deren Zusammensetzung und Zerlegung in einfacherer Weise ermoglicht als bei der Verwendung ihrer Grund- und Aufrisse. 1 Ein solches Verfahren verdankt man B. Mayor ), der die Raum- vektoren auf die Krafte einer Ebene abbildete und damit zu einer einfachen Bestimmung der Stabkrafte im Raumfachwerke gelangte. 2 R. v. Mises ) hat dieses Verfahren durch Verwendung des Moment- vektors und durch eine bequeme Darstellung des iiuBeren Produktes zweier Vektoren in ‘eine dem Ingenieur besonders zusagende anschau- liche Form gebracht, wahrend eine auch von Mayor angegebene und 3 von Prager ) konstruktiv verwendete Abbildung, die der ersteren dual gegeniibersteht, zu einer einfachen Ermittlung des inneren Produktes zweier Vektoren gefiihrt hat. Die Dualitat beider Abbildungsverfahren ermoglicht die unmittel- bare Konstruktion einer Abbildung aus de! anderen ohne Umweg fiber den Auf- und GrundriB des Raumvektors.