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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
EGAS MONIZ gebiihrt das groBe Verdienst urn die EinfUhrnng der rontgenologischen Kontrastmitteldiagnostik der HirngefaBe als diagnostische Hilfsmethode in die klinische Neurologie. Seit 1927 hat sich die zerebrale Angiographie in technischer und diagnostischer Hinsicht in ungeahntem AusmaBe entwickelt. Die hervorragende diagnostische Bedeutung der Karotisangiographie ist heute unbestritten. Dasselbe kann von der Vertebralisangio- graphie nicht gesagt werden, weil ihre Deutung nicht einfach ist. Dies hangt mit den anatomischen Variationen der GefaBe und mit der in mancher Beziehung ungtinstigeren Lage der- selben zusammen. Oft scheint es schwierig zu entscheiden, ob tiberhaupt ein raumfordernder ProzeB vorliegt. Es ist infolge- des sen nicht verwunderlich, daB bis heute im deutschen Schrift- tum eine monographische Bearbeitung der Vertebralisangiographie fUr die Diagnose und Differentialdiagnose der expansiven Prozesse in der hinter en Schadelgrube gefehlt hat. Seit den fremd- sprachlichen Publikationen [RADNER (1947 und 1951), HAUGE (1952), NAMIN und OLSSON (1953)] wurde die Vertebralisangio- graphie in knapper Form in der Rontgenologie von LINDGREN [Zweiter Band des Handbuches der Neurochirurgie (OLIVECRONA und TONNIS)] und in der klinischen Neuroradiologie [DECKER (1960)] bearbeitet. Die vorliegende Arbeit von YA ARGIL ftillt infolgedessen eine Lucke aus und 1st zu begrtiBen, weil sie auf einer groBen Unter- suchungsserie beruht und aus dem klinischen Bedtirfnis entstan- den ist, nicht nur expansive Prozesse in der hinteren Schadel- grube nachzuweisen, sondern ihre Differentialdiagnose gegentiber andersartigen pontinen und zerebeHaren Erkrankungen abzu- grenzen. Damit wird der Vertebralisangiographie eine Anzeige- steHung auf breiterer Basis zuerkannt, aHerdings stets unter strenger Berucksichtigung des gesamtklinischen Befundes.
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EGAS MONIZ gebiihrt das groBe Verdienst urn die EinfUhrnng der rontgenologischen Kontrastmitteldiagnostik der HirngefaBe als diagnostische Hilfsmethode in die klinische Neurologie. Seit 1927 hat sich die zerebrale Angiographie in technischer und diagnostischer Hinsicht in ungeahntem AusmaBe entwickelt. Die hervorragende diagnostische Bedeutung der Karotisangiographie ist heute unbestritten. Dasselbe kann von der Vertebralisangio- graphie nicht gesagt werden, weil ihre Deutung nicht einfach ist. Dies hangt mit den anatomischen Variationen der GefaBe und mit der in mancher Beziehung ungtinstigeren Lage der- selben zusammen. Oft scheint es schwierig zu entscheiden, ob tiberhaupt ein raumfordernder ProzeB vorliegt. Es ist infolge- des sen nicht verwunderlich, daB bis heute im deutschen Schrift- tum eine monographische Bearbeitung der Vertebralisangiographie fUr die Diagnose und Differentialdiagnose der expansiven Prozesse in der hinter en Schadelgrube gefehlt hat. Seit den fremd- sprachlichen Publikationen [RADNER (1947 und 1951), HAUGE (1952), NAMIN und OLSSON (1953)] wurde die Vertebralisangio- graphie in knapper Form in der Rontgenologie von LINDGREN [Zweiter Band des Handbuches der Neurochirurgie (OLIVECRONA und TONNIS)] und in der klinischen Neuroradiologie [DECKER (1960)] bearbeitet. Die vorliegende Arbeit von YA ARGIL ftillt infolgedessen eine Lucke aus und 1st zu begrtiBen, weil sie auf einer groBen Unter- suchungsserie beruht und aus dem klinischen Bedtirfnis entstan- den ist, nicht nur expansive Prozesse in der hinteren Schadel- grube nachzuweisen, sondern ihre Differentialdiagnose gegentiber andersartigen pontinen und zerebeHaren Erkrankungen abzu- grenzen. Damit wird der Vertebralisangiographie eine Anzeige- steHung auf breiterer Basis zuerkannt, aHerdings stets unter strenger Berucksichtigung des gesamtklinischen Befundes.