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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Uber die Sympathicusblockade und die Sympathicuschirurgie mu13te eimnal in eine17l Bande ausfiihrlicher geschrieben werden, nachdem die erstere von Inter- nisten und N eurologen geiibt werden kann, wahrend die letztere doch von einem Chirurg'en ausgefiihrt werden solite, der sich mit ihr besonders beschaftigt. Zu schwierig ist im Einzelfall die Indikation, und zuviel Uberraschungen bringt manchmal die immer wieder wechselnde topographische Anatomie, so da13 die Wahl der im vorliegenden Fall gUnstigsten Operationsmethode nur der Geiibte zum Vorteil seiner Kranken treffen kann. Nur ein Dberblick Uber beide Methodcn zeigt aber die Grenzen der einen Methode wie der anderen auf. Es ist erstaunlich, welche Unwissenheit in allen Kontinenten manchmal durch die mit der einschHigigen Literatur nicht Vertrauten auch in letzter Zeit noch zum Ausdruck kommt, und mit welch iiberzeugendem Ton beispielsweisc kiirzlich von einem Arzt in den Vereinigten Staaten vor der Anwendung der Sympathektomie bei den peripheren Gefa13krankheiten gewarnt wird (S a m u e 1 s). In einer kontinentalen medizinischen Zeitschrift wird 1951 die Pinselung der Gef1i13e mit Phenol als das beste Verfahren der Sympathicus- ausschaltung gepriesen, wahrend von der sonstigen Sympathicuschirurg'ie g'esagt wird, da13 ihre Dammerung begonnen hat, wohingegen ich meine, dal3 ihre wissenschaftliche Fundierung’ und Entwicklung eben erst ihren Anfang nimmt. Wenn auch diese Unberiihrtheit durch das medizinische Weltgeschehen kaum ernst genommen wird, besteht aber de facto noch eine gewisse Fremdheit gegeniiber Indikationen, Erfolgen und Grenzen der heutzutage geiibten Sym- pathicuseingriffe, die doch wert sind, in ihren Grundziig'en gekannt zu werden.
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Uber die Sympathicusblockade und die Sympathicuschirurgie mu13te eimnal in eine17l Bande ausfiihrlicher geschrieben werden, nachdem die erstere von Inter- nisten und N eurologen geiibt werden kann, wahrend die letztere doch von einem Chirurg'en ausgefiihrt werden solite, der sich mit ihr besonders beschaftigt. Zu schwierig ist im Einzelfall die Indikation, und zuviel Uberraschungen bringt manchmal die immer wieder wechselnde topographische Anatomie, so da13 die Wahl der im vorliegenden Fall gUnstigsten Operationsmethode nur der Geiibte zum Vorteil seiner Kranken treffen kann. Nur ein Dberblick Uber beide Methodcn zeigt aber die Grenzen der einen Methode wie der anderen auf. Es ist erstaunlich, welche Unwissenheit in allen Kontinenten manchmal durch die mit der einschHigigen Literatur nicht Vertrauten auch in letzter Zeit noch zum Ausdruck kommt, und mit welch iiberzeugendem Ton beispielsweisc kiirzlich von einem Arzt in den Vereinigten Staaten vor der Anwendung der Sympathektomie bei den peripheren Gefa13krankheiten gewarnt wird (S a m u e 1 s). In einer kontinentalen medizinischen Zeitschrift wird 1951 die Pinselung der Gef1i13e mit Phenol als das beste Verfahren der Sympathicus- ausschaltung gepriesen, wahrend von der sonstigen Sympathicuschirurg'ie g'esagt wird, da13 ihre Dammerung begonnen hat, wohingegen ich meine, dal3 ihre wissenschaftliche Fundierung’ und Entwicklung eben erst ihren Anfang nimmt. Wenn auch diese Unberiihrtheit durch das medizinische Weltgeschehen kaum ernst genommen wird, besteht aber de facto noch eine gewisse Fremdheit gegeniiber Indikationen, Erfolgen und Grenzen der heutzutage geiibten Sym- pathicuseingriffe, die doch wert sind, in ihren Grundziig'en gekannt zu werden.