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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Masssystemfrage ist nicht nur fur den Studierenden eine grosse Ersclnverung oder Erleichterung fur das Verstandnis, je nachdem, ob sie der physikalischen Anschauung entgegenkommt oder ihr widerspricht, sondern sie hat eine wesentliche praktische Bedeutung auf dem Gebiet des Messens in der gesamten Physik und Technik. Dass hiebei irgendetwas nicht stimmt oder zumindest unbefriedigend ist, beweist allein di, e Tatsache, dass dauernd in nationalen und zwischenstaatlichen Konferenzen an dieser Frage gearbeitet wird, ohne dass es allerdings bis heute zu einem wesentlichen Ergebnis gekommen ware. Die heutigen Krisenzeiten, die auf allen Gebieten Neuordnungen erforderlich machen, erleichtern vielleicht auch auf diesem Gebiet eine Bereinigung, die das Ergebnis kritischer Unter- suchungen ware und das leidige Problem endlich loesen wurde. In diesem Sinne befassen sich auch die meisten Lander mit einer Neu- ordnung ihrer Massgesetze, einer Neuordnung, die im engsten Zu- sammenhang zwischen den einzelnen Landern durchgefuhrt werden muss, um nicht neuerdings Vielgeleisigkeit eintreten zu lassen. Die Schwierigkeiten der gegenseitigen Verstandigung liegen vor allem in einem Mangel an kritischer Grundlage, so dass die Forderungen, die von verschiedenen Seiten - von diesen durchaus berechtig- aufgestellt, von Anderen falsch verstanden und aus den Bediirf- nissen ihres Teilgebietes gesehen, abgelehnt werden. Bei klar. er Scheidung dieser Forderungen und ihrer Eit reihung in entsprechende, klar erkannte Teildomanen der Masssysteme lassen sich aber solche oberflachlich gesehen unvereinbare Teilforderungen meistens so unterbringen, dass sie auch gegenseitig nicht stoeren.
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Die Masssystemfrage ist nicht nur fur den Studierenden eine grosse Ersclnverung oder Erleichterung fur das Verstandnis, je nachdem, ob sie der physikalischen Anschauung entgegenkommt oder ihr widerspricht, sondern sie hat eine wesentliche praktische Bedeutung auf dem Gebiet des Messens in der gesamten Physik und Technik. Dass hiebei irgendetwas nicht stimmt oder zumindest unbefriedigend ist, beweist allein di, e Tatsache, dass dauernd in nationalen und zwischenstaatlichen Konferenzen an dieser Frage gearbeitet wird, ohne dass es allerdings bis heute zu einem wesentlichen Ergebnis gekommen ware. Die heutigen Krisenzeiten, die auf allen Gebieten Neuordnungen erforderlich machen, erleichtern vielleicht auch auf diesem Gebiet eine Bereinigung, die das Ergebnis kritischer Unter- suchungen ware und das leidige Problem endlich loesen wurde. In diesem Sinne befassen sich auch die meisten Lander mit einer Neu- ordnung ihrer Massgesetze, einer Neuordnung, die im engsten Zu- sammenhang zwischen den einzelnen Landern durchgefuhrt werden muss, um nicht neuerdings Vielgeleisigkeit eintreten zu lassen. Die Schwierigkeiten der gegenseitigen Verstandigung liegen vor allem in einem Mangel an kritischer Grundlage, so dass die Forderungen, die von verschiedenen Seiten - von diesen durchaus berechtig- aufgestellt, von Anderen falsch verstanden und aus den Bediirf- nissen ihres Teilgebietes gesehen, abgelehnt werden. Bei klar. er Scheidung dieser Forderungen und ihrer Eit reihung in entsprechende, klar erkannte Teildomanen der Masssysteme lassen sich aber solche oberflachlich gesehen unvereinbare Teilforderungen meistens so unterbringen, dass sie auch gegenseitig nicht stoeren.