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Bronzezeitliche Fleischverarbeitung Im Salzbergtal Bei Hallstatt
Paperback

Bronzezeitliche Fleischverarbeitung Im Salzbergtal Bei Hallstatt

$354.99
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Die in diesem Band vorgelegten Funde und Befunde sind Schlachtung, Fleischverarbeitung und Fleischkonservierung in Zusammenhang mit dem bronzezeitlichen Salzbergbau in Hallstatt gewidmet. Die Auswertung erkundet die zugehorigen wirtschaftlichen und logistischen Organisationsstrukturen. Die Aufarbeitung eines Tierknochenkomplexes durch Erich Pucher bringt Erkenntnisse zu bevorzugten Schlachttieren sowie deren Art, Alter und Geschlecht. Im Weiteren war es moglich, Zucht, Schlachtort sowie Zerlegetechnik - auch hinsichtlich Bedarf und Lieferung - einer genauen Betrachtung zu unterziehen. In unmittelbarer Nahe des Tierknochenkomplexes wurden bereits 1877 und 1939 Blockwandbauwerke dokumentiert. Die oft zitierten Funde und Befunde werden hier erstmals von Fritz Eckart Barth im Detail vorgelegt. Im Zusammenhang betrachtet kann von einem Pokelverfahren in Surbecken ausgegangen werden. Das Mikroklima im prahistorischen Salzbergwerk half, Fleisch als Speck und Rohschinken haltbar zu machen. Graphithaltige Kochgefasse belegen zudem die komplette Verwertung aller Schlachtreste. Knochen wurden so lange ausgekocht, bis die Suppe gelierte und schlussendlich getrocknet werden konnte. Der im Fleisch gebundene Schwefel und die Lagerung im tonreichen Haselgebirge trugen zur oberflachlichen Ablagerung und Umwandlung des Kupfers in Covellin in den Blockwandbauwerken bei. Der Kupfersulfiduberzug ist von Robert Seemann (a) und Franz Brandstatter analysiert worden.

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Format
Paperback
Publisher
Austrian Academy of Sciences Press
Country
Austria
Date
25 June 2013
Pages
155
ISBN
9783700172611

Die in diesem Band vorgelegten Funde und Befunde sind Schlachtung, Fleischverarbeitung und Fleischkonservierung in Zusammenhang mit dem bronzezeitlichen Salzbergbau in Hallstatt gewidmet. Die Auswertung erkundet die zugehorigen wirtschaftlichen und logistischen Organisationsstrukturen. Die Aufarbeitung eines Tierknochenkomplexes durch Erich Pucher bringt Erkenntnisse zu bevorzugten Schlachttieren sowie deren Art, Alter und Geschlecht. Im Weiteren war es moglich, Zucht, Schlachtort sowie Zerlegetechnik - auch hinsichtlich Bedarf und Lieferung - einer genauen Betrachtung zu unterziehen. In unmittelbarer Nahe des Tierknochenkomplexes wurden bereits 1877 und 1939 Blockwandbauwerke dokumentiert. Die oft zitierten Funde und Befunde werden hier erstmals von Fritz Eckart Barth im Detail vorgelegt. Im Zusammenhang betrachtet kann von einem Pokelverfahren in Surbecken ausgegangen werden. Das Mikroklima im prahistorischen Salzbergwerk half, Fleisch als Speck und Rohschinken haltbar zu machen. Graphithaltige Kochgefasse belegen zudem die komplette Verwertung aller Schlachtreste. Knochen wurden so lange ausgekocht, bis die Suppe gelierte und schlussendlich getrocknet werden konnte. Der im Fleisch gebundene Schwefel und die Lagerung im tonreichen Haselgebirge trugen zur oberflachlichen Ablagerung und Umwandlung des Kupfers in Covellin in den Blockwandbauwerken bei. Der Kupfersulfiduberzug ist von Robert Seemann (a) und Franz Brandstatter analysiert worden.

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Publisher
Austrian Academy of Sciences Press
Country
Austria
Date
25 June 2013
Pages
155
ISBN
9783700172611