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Turkmenen treten in der Literatur zu Zentralasien konsequent als archetypische Nomaden, Rauber und Sklavenhandler in Erscheinung - die Frage nach dem Ursprung dieser Bilder steht im Mittelpunkt der Untersuchung zur Darstellung von Turkmenen in Reiseberichten aus dem 19. Jahrhundert. Die Relevanz derselben als Quelle wird hinterfragt, wobei die Zusammenhange zwischen dem Generieren und dem Austausch von Information, der Rezeption und dem Perpetuieren von Stereotypisierungen nachgezeichnet werden. Das Buch bietet eine Erganzung zu Edward Saids Orientalism: Das Russische Reich als Kolonialmacht steht im Zentrum, der Frontier Orientalism liefert den theoretischen Hintergrund, um Prozesse des Othering im Grenzbereich zwischen den europaischen Machten, dem Orient Saids und der turkmenischen Welt zu beleuchten. Eine Darstellung des historischen Kontexts und eine umfangreiche Ubersicht uber Reisende in Zentralasien mit Angaben zu ihren Biographien und Publikationen sowie ein Index erganzen das Werk.
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Turkmenen treten in der Literatur zu Zentralasien konsequent als archetypische Nomaden, Rauber und Sklavenhandler in Erscheinung - die Frage nach dem Ursprung dieser Bilder steht im Mittelpunkt der Untersuchung zur Darstellung von Turkmenen in Reiseberichten aus dem 19. Jahrhundert. Die Relevanz derselben als Quelle wird hinterfragt, wobei die Zusammenhange zwischen dem Generieren und dem Austausch von Information, der Rezeption und dem Perpetuieren von Stereotypisierungen nachgezeichnet werden. Das Buch bietet eine Erganzung zu Edward Saids Orientalism: Das Russische Reich als Kolonialmacht steht im Zentrum, der Frontier Orientalism liefert den theoretischen Hintergrund, um Prozesse des Othering im Grenzbereich zwischen den europaischen Machten, dem Orient Saids und der turkmenischen Welt zu beleuchten. Eine Darstellung des historischen Kontexts und eine umfangreiche Ubersicht uber Reisende in Zentralasien mit Angaben zu ihren Biographien und Publikationen sowie ein Index erganzen das Werk.