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In dieser Studie werden die wichtigsten archaologischen Entdeckungen der letzten Jahre zur fruhen und hohen romischen Kaiserzeit im nordwestdeutschen Raum unter primar historisch-politischem Aspekt vorgestellt und gewurdigt: das romische Lagersystem von Hedemunden auf dem Nordufer der Werra, die Zivilsiedlung von Waldgirmes an der Lahn (nahe Giessen) und die prominenten romisch - germanischen Kampfplatze von Kalkriese (nordlich von Osnabruck) sowie von Kalefeld / Northeim (auf dem Harzhorn im Leine-Tal). Die hier ermittelten neuen Befunde werden jeweils mit den entsprechenden Aussagen in der antiken historiographischen Tradition kritisch verglichen und analysiert. Fur die spezifischen Methoden und wechselnden Zielsetzungen in der romischen Rhein- und Germanien-Politik ergeben sich hier vielfach neue Erkenntnisse - im Hinblick auf die Vorbereitungen und den Verlauf der Drusus-Feldzuge (12-9/8 v.Chr.; Hedemunden) ebenso wie auf die augusteische Okkupationsphase (ab 7 v.Chr.; Waldgirmes) bis zur Varus-Katastrophe (9 n.Chr.; Kalkriese). Daruber hinaus vermitteln die chronologisch inzwischen eindeutig abgesicherten Befunde vom Schlachtfeld auf dem Harzhorn (Kalefeld) - in voller Ubereinstimmung mit der seit langem in der Forschungsdiskussion angezweifelten spatantiken Uberlieferung - ein weitgehend neues Bild vom Verlauf und den Zielsetzungen der letzten grossen Offensive der Romer in die Tiefe der rechtsrheinischen Germania (235 n.Chr.) unter dem personlichen Kommando des ersten echten Soldatenkaisers Iulius Verus Maximinus (Thrax).
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In dieser Studie werden die wichtigsten archaologischen Entdeckungen der letzten Jahre zur fruhen und hohen romischen Kaiserzeit im nordwestdeutschen Raum unter primar historisch-politischem Aspekt vorgestellt und gewurdigt: das romische Lagersystem von Hedemunden auf dem Nordufer der Werra, die Zivilsiedlung von Waldgirmes an der Lahn (nahe Giessen) und die prominenten romisch - germanischen Kampfplatze von Kalkriese (nordlich von Osnabruck) sowie von Kalefeld / Northeim (auf dem Harzhorn im Leine-Tal). Die hier ermittelten neuen Befunde werden jeweils mit den entsprechenden Aussagen in der antiken historiographischen Tradition kritisch verglichen und analysiert. Fur die spezifischen Methoden und wechselnden Zielsetzungen in der romischen Rhein- und Germanien-Politik ergeben sich hier vielfach neue Erkenntnisse - im Hinblick auf die Vorbereitungen und den Verlauf der Drusus-Feldzuge (12-9/8 v.Chr.; Hedemunden) ebenso wie auf die augusteische Okkupationsphase (ab 7 v.Chr.; Waldgirmes) bis zur Varus-Katastrophe (9 n.Chr.; Kalkriese). Daruber hinaus vermitteln die chronologisch inzwischen eindeutig abgesicherten Befunde vom Schlachtfeld auf dem Harzhorn (Kalefeld) - in voller Ubereinstimmung mit der seit langem in der Forschungsdiskussion angezweifelten spatantiken Uberlieferung - ein weitgehend neues Bild vom Verlauf und den Zielsetzungen der letzten grossen Offensive der Romer in die Tiefe der rechtsrheinischen Germania (235 n.Chr.) unter dem personlichen Kommando des ersten echten Soldatenkaisers Iulius Verus Maximinus (Thrax).