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Der Band vereinigt 24 Essays von internationalen ExpertInnen, welche eine Vielfalt an Sachbuchern und fiktionalen Texten untersuchen, in denen die Uberquerung von Grenzen und das Erleben anderer Regionen thematisiert werden. In den letzten Jahrzehnten gewann die reale und imaginare Darstellung von Bewegung, sei es in Form von Migration, oder in Form von individuellen (Fern)Reisen, immer mehr an Bedeutung und hat die Entfaltung der internationalen Reiseliteratur ebenso beflugelt, wie auch deren Erforschung im kultur- und literaturwissenschaftlichen Bereich. Neben der Analyse der transatlantischer Erfahrungen europaischer Reisender im 19. Jahrhundert, eroffnen die Aufsatze neue Perspektiven auf autobiographische und fiktionale Darstellungen von zeitgenossischen kanadischen und US-amerikanischen AutorInnen. Angeregt durch diese, werden die komplexen Bedeutungen und Konsequenzen des Uberschreitens politischer, aber auch geographischer Grenzen innerhalb und ausserhalb des nordamerikanischen Kontinents, sowie des Passierens von unsichtbaren Demarkationslinien zwischen Ethnien untersucht. Aber auch die Grenzuberschreitungen im Bereich der Medien, etwa bei der poetischen Darstellung von Gemalden, oder auch die in der globalen Fiktion in Nordamerika gegebene Uberwindung von raumlichen und zeitlichen Grenzen werden ergrundet. Ein kreativer Beitrag der prominenten kanadischen Autorin Aritha van Herk eroffnet die Reihe der Essays, deren Interdisziplinaritat in der Anwendung von Methoden der Sozialpsychologie, Kulturanthropologie, Kunstgeschichte und Komparatistik sichtbar wird. Der Band richtet sich besonders an Komparatisten, Literatur- und Kulturwissenschafter, die kanadische und US amerikanische Texte studieren, sowie an alle Leser, die an Reiseliteratur interessiert sind.
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Der Band vereinigt 24 Essays von internationalen ExpertInnen, welche eine Vielfalt an Sachbuchern und fiktionalen Texten untersuchen, in denen die Uberquerung von Grenzen und das Erleben anderer Regionen thematisiert werden. In den letzten Jahrzehnten gewann die reale und imaginare Darstellung von Bewegung, sei es in Form von Migration, oder in Form von individuellen (Fern)Reisen, immer mehr an Bedeutung und hat die Entfaltung der internationalen Reiseliteratur ebenso beflugelt, wie auch deren Erforschung im kultur- und literaturwissenschaftlichen Bereich. Neben der Analyse der transatlantischer Erfahrungen europaischer Reisender im 19. Jahrhundert, eroffnen die Aufsatze neue Perspektiven auf autobiographische und fiktionale Darstellungen von zeitgenossischen kanadischen und US-amerikanischen AutorInnen. Angeregt durch diese, werden die komplexen Bedeutungen und Konsequenzen des Uberschreitens politischer, aber auch geographischer Grenzen innerhalb und ausserhalb des nordamerikanischen Kontinents, sowie des Passierens von unsichtbaren Demarkationslinien zwischen Ethnien untersucht. Aber auch die Grenzuberschreitungen im Bereich der Medien, etwa bei der poetischen Darstellung von Gemalden, oder auch die in der globalen Fiktion in Nordamerika gegebene Uberwindung von raumlichen und zeitlichen Grenzen werden ergrundet. Ein kreativer Beitrag der prominenten kanadischen Autorin Aritha van Herk eroffnet die Reihe der Essays, deren Interdisziplinaritat in der Anwendung von Methoden der Sozialpsychologie, Kulturanthropologie, Kunstgeschichte und Komparatistik sichtbar wird. Der Band richtet sich besonders an Komparatisten, Literatur- und Kulturwissenschafter, die kanadische und US amerikanische Texte studieren, sowie an alle Leser, die an Reiseliteratur interessiert sind.