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Bei den Grabungen zur Untersuchung der Basilika am sog. Staatsmarkt und deren Vorgangerbau der Stoa, sind zahlreiche Fragmente von Tonreliefs zutage getreten. Mehr als vierzig Jahre nach der Auffindung der ersten Stucke, konnen diese einzigartigen Tonreliefs nun in einem eigenen Band vorgelegt werden. Nach dem Aufbau und der Dekoration lassen sich zwei verschiedene Architekturfriese rekonstruieren, die der Ausfertigung nach in verschiedenen Werkstatten hergestellt worden sind. Bei der dekorativen Ausgestaltung beider Tonfriese wurde bei dem Gorgoneion und den Gotterbusten auf spatarchaische und fruhklassische Vorbilder zuruckgegriffen. Nach den verschiedenen Rekonstruktionsmoglichkeiten der einzelnen Platten ist eine gewisse Ubereinstimmung mit den romischen Campanreliefs nicht zu leugnen, die etwa ab der Mitte des 1. Jahrhunderts v. Chr. auftreten. In das 1. Jahrhundert v. Chr. sind auch die ephesischen Tonreliefs zu datieren. Ihre Versetzung an der Wand steht nach den Mortelresten auf den Ruckseiten fest. Eine Verwendung der beiden Friese - wie aus dem Fundort gefolgert werden kann - als Wandschmuck der im Zuge einer Adaptierung der hellenistischen Stoa noch im 1. Jahrhundert v. Chr. neu eingerichteten Kammern wird vorgeschlagen.
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Bei den Grabungen zur Untersuchung der Basilika am sog. Staatsmarkt und deren Vorgangerbau der Stoa, sind zahlreiche Fragmente von Tonreliefs zutage getreten. Mehr als vierzig Jahre nach der Auffindung der ersten Stucke, konnen diese einzigartigen Tonreliefs nun in einem eigenen Band vorgelegt werden. Nach dem Aufbau und der Dekoration lassen sich zwei verschiedene Architekturfriese rekonstruieren, die der Ausfertigung nach in verschiedenen Werkstatten hergestellt worden sind. Bei der dekorativen Ausgestaltung beider Tonfriese wurde bei dem Gorgoneion und den Gotterbusten auf spatarchaische und fruhklassische Vorbilder zuruckgegriffen. Nach den verschiedenen Rekonstruktionsmoglichkeiten der einzelnen Platten ist eine gewisse Ubereinstimmung mit den romischen Campanreliefs nicht zu leugnen, die etwa ab der Mitte des 1. Jahrhunderts v. Chr. auftreten. In das 1. Jahrhundert v. Chr. sind auch die ephesischen Tonreliefs zu datieren. Ihre Versetzung an der Wand steht nach den Mortelresten auf den Ruckseiten fest. Eine Verwendung der beiden Friese - wie aus dem Fundort gefolgert werden kann - als Wandschmuck der im Zuge einer Adaptierung der hellenistischen Stoa noch im 1. Jahrhundert v. Chr. neu eingerichteten Kammern wird vorgeschlagen.