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In seiner Untersuchung der Getreideharfe stellt Zwerger die typologische Vielfalt eines uber mehrere Jahrhunderte hochst bedeutsamen technischen Hilfsmittels im landwirtschaftlichen Produktionszyklus als Ergebnis vieler pragender Einflussfaktoren vor. Die Arbeit geht weit uber den Rahmen einer Analyse der Baukonstruktion hinaus. Wirtschafts- und kulturhistorische Hintergrunde und Bedingungen beleuchten das Wie und Warum der Entwicklung und Ausformung der vielen verschiedenen Typen. Der Autor weist nach, dass gleiche Ausgangssituationen in Ostasien in weiten Bereichen zu ahnlichen Problemlosungsstrategien gefuhrt haben wie in Europa. Die einfachsten Getreideharfen sind identisch. Je komplexer sie werden, desto mehr nahern sie sich schrittweise dem Muster typischer ostasiatischer oder europaischer Form und Konstruktion an. Die Getreideharfe wird so als ein Musterbeispiel zur Erklarung konstruktiver Grundprinzipien historischer Holzbaumethoden vorgestellt. Trotz der unterschiedlichen baugeschichtlichen Entwicklung gelingt es dem Autor, ein Klassifikationssystem einzufuhren, das einen Vergleich ostasiatischer und europaischer Trocknungsgeruste erlaubt. Zahlreiche Fotos, analytische Zeichnungen und historische Bilder helfen auch schwierige technische Details so einfach als moglich zu beschreiben. Viele der vom Autor analysierten Objekte existieren mittlerweile nicht mehr. Damit sind so manche der Fotos und Zeichnungen einzigartige Dokumente historischer Bauten.
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In seiner Untersuchung der Getreideharfe stellt Zwerger die typologische Vielfalt eines uber mehrere Jahrhunderte hochst bedeutsamen technischen Hilfsmittels im landwirtschaftlichen Produktionszyklus als Ergebnis vieler pragender Einflussfaktoren vor. Die Arbeit geht weit uber den Rahmen einer Analyse der Baukonstruktion hinaus. Wirtschafts- und kulturhistorische Hintergrunde und Bedingungen beleuchten das Wie und Warum der Entwicklung und Ausformung der vielen verschiedenen Typen. Der Autor weist nach, dass gleiche Ausgangssituationen in Ostasien in weiten Bereichen zu ahnlichen Problemlosungsstrategien gefuhrt haben wie in Europa. Die einfachsten Getreideharfen sind identisch. Je komplexer sie werden, desto mehr nahern sie sich schrittweise dem Muster typischer ostasiatischer oder europaischer Form und Konstruktion an. Die Getreideharfe wird so als ein Musterbeispiel zur Erklarung konstruktiver Grundprinzipien historischer Holzbaumethoden vorgestellt. Trotz der unterschiedlichen baugeschichtlichen Entwicklung gelingt es dem Autor, ein Klassifikationssystem einzufuhren, das einen Vergleich ostasiatischer und europaischer Trocknungsgeruste erlaubt. Zahlreiche Fotos, analytische Zeichnungen und historische Bilder helfen auch schwierige technische Details so einfach als moglich zu beschreiben. Viele der vom Autor analysierten Objekte existieren mittlerweile nicht mehr. Damit sind so manche der Fotos und Zeichnungen einzigartige Dokumente historischer Bauten.