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Die Untersuchung basiert auf Ergebnissen der Feldarbeiten des Osterreichischen Archaologischen Institutes in Zusammenarbeit mit dem Institut fur Agyptologie der Universitat Wien in Theben-West(Luxor. Diese Grabungen setzten im Herbst 1969 im ostlichen Teil des Asasifs ein und wurden aufgrund viel versprechender Ergebnisse bis ins Jahr 1977 mit Feldkampagnen fortgefuhrt. Bis auf das 1971 entdeckte, monumentale Grab des Anch-Hor (TT 414) und die dortigen in situ gemachten Funde blieben das Fundmaterial, die damit zusammenhangende Architektur und der Grabungsbefund grosstenteils unveroffentlicht. Insofern war bis zu Beginn der vorliegenden Studie eines der damals formulierten Forschungsziele noch nicht eingelost: die detaillierte Rekonstruktion der strukturellen und historischen Entwicklung der Nekropole und der diachronen Entwicklung des Bestattungsbrauchtums. Die Studie prasentiert die vielfaltigen archaologischen Befunde (Stratigraphie, Architektur, Inventar der Graber und Streugut) zum einen im Detail und im jeweiligen, spezifischen Kontext, zum anderen werden die Bezuge der Hinterlassenschaften untereinander zu einer interpretativen Gesamtschau genutzt. Auf diese Weise konnte ein Bild der vielschichtigen Benutzung des Asasifs zur Zeit der Spatzeit (8.-3. Jahrhundert v. Chr.) gewonnen werden, das uber den Aussagewert einer Baubeschreibung oder Einzelarbeit zu Objektgruppen hinausgeht. Durch die kontextuelle Analyse des Fundmaterials ergaben sich wesentliche Neuerkenntnisse zur materiellen und funeraren Kultur der Spatzeit (z.B. zur Praxis von Beigabenkeramik). Die Arbeit leistet insgesamt einen Beitrag zur Veranschaulichung der historischen Entwicklung und sozialen Struktur eines Friedhofes, seiner vielschichtigen und mehr-funktionalen Nutzung sowie seiner Integration in das altagyptische Alltagsleben.
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Die Untersuchung basiert auf Ergebnissen der Feldarbeiten des Osterreichischen Archaologischen Institutes in Zusammenarbeit mit dem Institut fur Agyptologie der Universitat Wien in Theben-West(Luxor. Diese Grabungen setzten im Herbst 1969 im ostlichen Teil des Asasifs ein und wurden aufgrund viel versprechender Ergebnisse bis ins Jahr 1977 mit Feldkampagnen fortgefuhrt. Bis auf das 1971 entdeckte, monumentale Grab des Anch-Hor (TT 414) und die dortigen in situ gemachten Funde blieben das Fundmaterial, die damit zusammenhangende Architektur und der Grabungsbefund grosstenteils unveroffentlicht. Insofern war bis zu Beginn der vorliegenden Studie eines der damals formulierten Forschungsziele noch nicht eingelost: die detaillierte Rekonstruktion der strukturellen und historischen Entwicklung der Nekropole und der diachronen Entwicklung des Bestattungsbrauchtums. Die Studie prasentiert die vielfaltigen archaologischen Befunde (Stratigraphie, Architektur, Inventar der Graber und Streugut) zum einen im Detail und im jeweiligen, spezifischen Kontext, zum anderen werden die Bezuge der Hinterlassenschaften untereinander zu einer interpretativen Gesamtschau genutzt. Auf diese Weise konnte ein Bild der vielschichtigen Benutzung des Asasifs zur Zeit der Spatzeit (8.-3. Jahrhundert v. Chr.) gewonnen werden, das uber den Aussagewert einer Baubeschreibung oder Einzelarbeit zu Objektgruppen hinausgeht. Durch die kontextuelle Analyse des Fundmaterials ergaben sich wesentliche Neuerkenntnisse zur materiellen und funeraren Kultur der Spatzeit (z.B. zur Praxis von Beigabenkeramik). Die Arbeit leistet insgesamt einen Beitrag zur Veranschaulichung der historischen Entwicklung und sozialen Struktur eines Friedhofes, seiner vielschichtigen und mehr-funktionalen Nutzung sowie seiner Integration in das altagyptische Alltagsleben.