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Da Schneckengemeinschaften sehr eng an ihre unmittelbare Umwelt gebunden sind, erlauben sie Schlussfolgerungen in Bezug auf Struktur und Ausdehnung von Wald- und Offenland sowie von Gewassern. Da die meisten der quartaren Gemeinschaften Mitteleuropas rezente Analogien besitzen, kann man durch die Kenntnis der letzteren und deren Umweltanspruche auf die ersteren ruckschliessen. Somit sind die Molluskenreste von hohem wissenschaftlichem Wert, vor allem dann, wenn keine palaobotanische Untersuchung moglich ist. Der Mensch als Storfaktor in der Naturlandschaft macht sich etwa ab dem Mittelneolithikum bemerkbar - seine Einflusse auf die Vegetationsentwicklung finden in der Entwicklung der Molluskenfauna ebenso Niederschlag wie die pleistozanen Klimaveranderungen. Diese Art der Fragestellung blieb in Osterreich bis dato unberucksichtigt, wird aber in verschiedenen europaischen Landern intensiv verfolgt. Daher bildet die vorliegende Studie eine wesentliche Erganzung der archaologischen Ergebnisse. Ausserdem war es fur Osterreich erstmals moglich, das mittelholozane Klimaoptimum (Epiatlantikum) ausfuhrlich zu dokumentieren.
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Da Schneckengemeinschaften sehr eng an ihre unmittelbare Umwelt gebunden sind, erlauben sie Schlussfolgerungen in Bezug auf Struktur und Ausdehnung von Wald- und Offenland sowie von Gewassern. Da die meisten der quartaren Gemeinschaften Mitteleuropas rezente Analogien besitzen, kann man durch die Kenntnis der letzteren und deren Umweltanspruche auf die ersteren ruckschliessen. Somit sind die Molluskenreste von hohem wissenschaftlichem Wert, vor allem dann, wenn keine palaobotanische Untersuchung moglich ist. Der Mensch als Storfaktor in der Naturlandschaft macht sich etwa ab dem Mittelneolithikum bemerkbar - seine Einflusse auf die Vegetationsentwicklung finden in der Entwicklung der Molluskenfauna ebenso Niederschlag wie die pleistozanen Klimaveranderungen. Diese Art der Fragestellung blieb in Osterreich bis dato unberucksichtigt, wird aber in verschiedenen europaischen Landern intensiv verfolgt. Daher bildet die vorliegende Studie eine wesentliche Erganzung der archaologischen Ergebnisse. Ausserdem war es fur Osterreich erstmals moglich, das mittelholozane Klimaoptimum (Epiatlantikum) ausfuhrlich zu dokumentieren.