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Dieser archaobotanischen Bearbeitung liegen alle pflanzlichen Spuren zugrunde, die wahrend der Grabungskampagnen von 1965 bis 1995 in der ur- und fruhgeschichtlichen Hohensiedlung in Thunau am Kamp im niederosterreichischen Waldviertel geborgen wurden. Archaobotanische Reste sind ab der spaten Bronzezeit datiert, wahrend solche aus zeitlich nicht eindeutig zugeordneten Komplexen allen Siedlungsperioden (Neolithikum bis Hochmittelalter) entsprechen konnen. Sie wurden zuerst eher vereinzelt, weil auffallig , und spater durch gezielte Beprobung entnommen. An den makrobotanischen Ruckstanden - es uberwiegen verkohlte Funde, wahrend ein Taxon in mineralisiertem Zustand erhalten ist - und an pflanzlichen Abdrucken und Einschlussen im Huttenlehm-Material konnten insgesamt 91 Taxa nachgewiesen werden. Neben der Darstellung der verschiedenen Beprobungsstrategien und Aufbereitungsmethoden werden die Pflanzenreste vor allem in ihren Aussagemoglichkeiten und Bedeutungen fur Ernahrungsgegebenheiten, Ackerbau und Landschaftsentwicklung betrachtet. Ausserdem werden ausfuhrlich verschiedene Interpretationsmoglichkeiten von Kleinbereichen und zusammenhangenden Fundkomplexen diskutiert. Diese archaobotanischen Ergebnisse (Belege von Getreide, Gemuse, Obst, Nussen, Krautern etc.) aus Thunau eroffnen Einblicke in das Alltagsleben der ehemaligen Siedler und ihre Auseinandersetzung mit der naturlichen Umgebung und bieten damit einen Zugang zur angestrebten Rekonstruktion des Siedlungsgebietes.
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Dieser archaobotanischen Bearbeitung liegen alle pflanzlichen Spuren zugrunde, die wahrend der Grabungskampagnen von 1965 bis 1995 in der ur- und fruhgeschichtlichen Hohensiedlung in Thunau am Kamp im niederosterreichischen Waldviertel geborgen wurden. Archaobotanische Reste sind ab der spaten Bronzezeit datiert, wahrend solche aus zeitlich nicht eindeutig zugeordneten Komplexen allen Siedlungsperioden (Neolithikum bis Hochmittelalter) entsprechen konnen. Sie wurden zuerst eher vereinzelt, weil auffallig , und spater durch gezielte Beprobung entnommen. An den makrobotanischen Ruckstanden - es uberwiegen verkohlte Funde, wahrend ein Taxon in mineralisiertem Zustand erhalten ist - und an pflanzlichen Abdrucken und Einschlussen im Huttenlehm-Material konnten insgesamt 91 Taxa nachgewiesen werden. Neben der Darstellung der verschiedenen Beprobungsstrategien und Aufbereitungsmethoden werden die Pflanzenreste vor allem in ihren Aussagemoglichkeiten und Bedeutungen fur Ernahrungsgegebenheiten, Ackerbau und Landschaftsentwicklung betrachtet. Ausserdem werden ausfuhrlich verschiedene Interpretationsmoglichkeiten von Kleinbereichen und zusammenhangenden Fundkomplexen diskutiert. Diese archaobotanischen Ergebnisse (Belege von Getreide, Gemuse, Obst, Nussen, Krautern etc.) aus Thunau eroffnen Einblicke in das Alltagsleben der ehemaligen Siedler und ihre Auseinandersetzung mit der naturlichen Umgebung und bieten damit einen Zugang zur angestrebten Rekonstruktion des Siedlungsgebietes.