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Die vorliegende Arbeit umfasst eine Vorlage der Elfenbeinfunde aus dem Hanghaus 2 in Ephesos. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf einer detaillierten Darstellung der Restaurierungs- und Konservierungsarbeiten, welche die Rekonstruktion des grossen Frieses sowie weiterer Plastiken ermoglichten. Zudem erfolgt eine ikonographische und stilgeschichtliche Einordnung des Fundensembles, der eine umfassende photographische und zeichnerische Dokumentation zu Grunde liegt. Die Elfenbeinfunde wurden 1968 und 1969 in den Raumen SR 18 und SR 28 aufgedeckt und gehorten zur ursprunglichen Ausstattung. Bis 1982 dauerte die Konservierung und Restaurierung der sehr desolaten Funde sowie die Rekonstruktion des ursprunglichen architektonischen Holzrahmens nach den erhaltenen Resten seiner Elfenbeinverkleidung an. Aus mehreren 1000 Splittern wurden die Relieffunde unterschiedlicher Hohe zusammengesetzt. Dabei konnte ein Fries zusammengesetzt werden, der romische Feldherrn mit Gefolge, ihnen gegenuber tretende Barbaren und Kampfszenen zwischen Romern und Barbaren zeigt. Die Elfenbeine entstammen der trajanischen Epoche und beziehen sich auf den Partherfeldzug des Kaisers. Weitere Funde wie Reliefdarstellungen von Gottern, Heroen und Signumtragern sowie vollplastische Arbeiten wie Statuetten und Portratkopfe gehoren einer spateren Epoche an. Sie mussen vor dem gallienischen Erdbeben von 262 n. Chr., welches das Hanghaus 2 zerstorte, angefertigt worden sein.
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Die vorliegende Arbeit umfasst eine Vorlage der Elfenbeinfunde aus dem Hanghaus 2 in Ephesos. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf einer detaillierten Darstellung der Restaurierungs- und Konservierungsarbeiten, welche die Rekonstruktion des grossen Frieses sowie weiterer Plastiken ermoglichten. Zudem erfolgt eine ikonographische und stilgeschichtliche Einordnung des Fundensembles, der eine umfassende photographische und zeichnerische Dokumentation zu Grunde liegt. Die Elfenbeinfunde wurden 1968 und 1969 in den Raumen SR 18 und SR 28 aufgedeckt und gehorten zur ursprunglichen Ausstattung. Bis 1982 dauerte die Konservierung und Restaurierung der sehr desolaten Funde sowie die Rekonstruktion des ursprunglichen architektonischen Holzrahmens nach den erhaltenen Resten seiner Elfenbeinverkleidung an. Aus mehreren 1000 Splittern wurden die Relieffunde unterschiedlicher Hohe zusammengesetzt. Dabei konnte ein Fries zusammengesetzt werden, der romische Feldherrn mit Gefolge, ihnen gegenuber tretende Barbaren und Kampfszenen zwischen Romern und Barbaren zeigt. Die Elfenbeine entstammen der trajanischen Epoche und beziehen sich auf den Partherfeldzug des Kaisers. Weitere Funde wie Reliefdarstellungen von Gottern, Heroen und Signumtragern sowie vollplastische Arbeiten wie Statuetten und Portratkopfe gehoren einer spateren Epoche an. Sie mussen vor dem gallienischen Erdbeben von 262 n. Chr., welches das Hanghaus 2 zerstorte, angefertigt worden sein.