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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Franzoesisch - Literatur, Werke, Note: 2,0, Universitaet Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit geht der Autor der Frage nach, welche Rolle dem weiblichen Geschlecht in der zweigeteilten Welt in Baudelaires Gedichten zukommt. Hierfuer werden die Gedichte "Hymne a la Beaute" und "Lethe" untersucht. Baudelaire versuchte gegen den damaligen Fortschritt in Technik und Gesellschaft anzukaempfen. Er erkannte darin die Gefahr, Gegensaetze wie moralisch und unmoralisch, Gut und Boese, zu relativieren. Deshalb trieb er in seinen Werken eine Polarisierung von Gut und Boese voran und unterstuetzt das Bild der "deux postulations simultanees". Baudelaire hatte einige Beziehungen zu unterschiedlichen Frauen und war zu der Frauenwelt hingezogen. Zwingend nimmt das andere Geschlecht dadurch auch einen grossen Stellenwert in seinen Werken ein. Bereits das erste Gedicht aus den "Les Fleurs du Mal", die Benediction, beschreibt das Verhaeltnis zu seiner Mutter als einen Absturz, eine Beziehung, die von Anfang an durch Schmerz und Hass bestimmt war. Der Autor verfolgt die These, dass die Frau keiner Seite zugeordnet werden kann, und die Spannung zwischen den beiden Extremen vereint.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Franzoesisch - Literatur, Werke, Note: 2,0, Universitaet Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit geht der Autor der Frage nach, welche Rolle dem weiblichen Geschlecht in der zweigeteilten Welt in Baudelaires Gedichten zukommt. Hierfuer werden die Gedichte "Hymne a la Beaute" und "Lethe" untersucht. Baudelaire versuchte gegen den damaligen Fortschritt in Technik und Gesellschaft anzukaempfen. Er erkannte darin die Gefahr, Gegensaetze wie moralisch und unmoralisch, Gut und Boese, zu relativieren. Deshalb trieb er in seinen Werken eine Polarisierung von Gut und Boese voran und unterstuetzt das Bild der "deux postulations simultanees". Baudelaire hatte einige Beziehungen zu unterschiedlichen Frauen und war zu der Frauenwelt hingezogen. Zwingend nimmt das andere Geschlecht dadurch auch einen grossen Stellenwert in seinen Werken ein. Bereits das erste Gedicht aus den "Les Fleurs du Mal", die Benediction, beschreibt das Verhaeltnis zu seiner Mutter als einen Absturz, eine Beziehung, die von Anfang an durch Schmerz und Hass bestimmt war. Der Autor verfolgt die These, dass die Frau keiner Seite zugeordnet werden kann, und die Spannung zwischen den beiden Extremen vereint.