Die Menschenrechtsprofession von Silvia Staub-Bernasconi und die Lebensweltorientierung von Hans Thiersch

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Paedagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 2,3, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit setze ich mich mit zwei Theorien der Sozialen Arbeit auseinander. Dazu hab ich mich zum einen fuer die Theorie der Sozialen Arbeit als Menschenrechtsprofession von Silvia Staub-Bernasconi entschieden und zum anderen waehlte ich das Konzept der Lebensweltorientierung von Hans Thiersch. Hans Thiersch wurde 1935 in Recklinghausen geboren und absolvierte nach dem erfolgreichen Abschluss des Gymnasiums ein Studium in Philologie, Philosophie, Theologie und Paedagogik. Von 1961 bis 1967 war er schliesslich als wissenschaftlicher Assistent an der Universitaet von Goettingen beschaeftigt. Im Jahr 1962 promovierte Hans Thiersch zum Professor und wurde schliesslich fuenf Jahre spaeter Professor an der Paedagogischen Hochschule in Kiel. 1970 verliess Hans Thiersch schliesslich die Paedagogische Hochschule in Kiel und wechselte nach Tuebingen, wo er bis zum Jahr 2002 in dem er emeritiert ist, als Professor am Institut fuer Erziehungswissenschaften taetig war. Hans Thiersch fokussiert in seiner Theorie der Lebensweltorientierung insbesondere die individuell erfahrene Lebenswelt im Alltag der Menschen und die damit zusammenhaengenden Probleme, Ressourcen und die Versuche Raum, Zeit und soziale Beziehungen zu gestalten.