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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Biologie - Neurobiologie, Note: 1,0, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahrtausenden schon beschaeftigten sich Denker unserer Zeit mit den kognitiven Grundfaehigkeiten des Menschen und wie diese zu beeinflussen sind. Schon der griechische Philosoph Platon beschrieb Intelligenz, bevor jegliche Intelligenzmessungsverfahren oder Zwillingsstudien bekannt waren, als eine im Erbgut veranlagte kognitive Intuition bestimmte Zusammenhaenge in der Natur zu erkennen, um dann erlernte Prinzipien, etwa aus der Mathematik, darauf anzuwenden. Doch vor allem in der Moderne, dem Zeitalter der Automatisierung und kuenstlicher Intelligenz gewinnt der Begriff der Intelligenz immer mehr an Relevanz. Roboter scheinen den Menschen in zahlreichen Bereichen zu verdraengen und in einem kuerzlich erschienenen "Zeit" Artikel wird ein Niedergang des menschlichen Intellekts in der westlichen Welt beschrieben. Aber laesst sich der menschliche Intellekt ueberhaupt zuverlaessig messen? Und welche Schluesse koennen wir aus den Werten auf unsere Umwelt zurueckfuehren? Um dies zu beantworten, werde ich im folgenden Verlauf klaeren, ob und wie sich die Intelligenz als theoretisches Konstrukt von uns erfassen laesst. Denn nur wenn die Messmethode in der Lage ist, das zu messen was sie messen soll, kann zwischen einzelnen Individuen verglichen werden, um die Frage hinsichtlich der Erblichkeit und der Beeinflussung durch Umweltfaktoren zu beantworten. Die vorliegende Arbeit soll versuchen dies zu erlaeutern. Es wird zunaechst der Begriff Erblichkeit erlaeutert, um dann auf Zwillings- und Adoptionsstudien einzugehen. Zudem wird im Gegenlicht zur Genetik ein Blick auf eine relativ junge Wissenschaft, die Epigenetik, geworfen. Abschliessend wird ein abwaegendes Urteil getroffen, das die Frage beantworten soll, ob wir unsere kognitiven Leistungen betreffend, ein reines Produkt unserer Gene oder der Umwelt sind.
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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Biologie - Neurobiologie, Note: 1,0, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahrtausenden schon beschaeftigten sich Denker unserer Zeit mit den kognitiven Grundfaehigkeiten des Menschen und wie diese zu beeinflussen sind. Schon der griechische Philosoph Platon beschrieb Intelligenz, bevor jegliche Intelligenzmessungsverfahren oder Zwillingsstudien bekannt waren, als eine im Erbgut veranlagte kognitive Intuition bestimmte Zusammenhaenge in der Natur zu erkennen, um dann erlernte Prinzipien, etwa aus der Mathematik, darauf anzuwenden. Doch vor allem in der Moderne, dem Zeitalter der Automatisierung und kuenstlicher Intelligenz gewinnt der Begriff der Intelligenz immer mehr an Relevanz. Roboter scheinen den Menschen in zahlreichen Bereichen zu verdraengen und in einem kuerzlich erschienenen "Zeit" Artikel wird ein Niedergang des menschlichen Intellekts in der westlichen Welt beschrieben. Aber laesst sich der menschliche Intellekt ueberhaupt zuverlaessig messen? Und welche Schluesse koennen wir aus den Werten auf unsere Umwelt zurueckfuehren? Um dies zu beantworten, werde ich im folgenden Verlauf klaeren, ob und wie sich die Intelligenz als theoretisches Konstrukt von uns erfassen laesst. Denn nur wenn die Messmethode in der Lage ist, das zu messen was sie messen soll, kann zwischen einzelnen Individuen verglichen werden, um die Frage hinsichtlich der Erblichkeit und der Beeinflussung durch Umweltfaktoren zu beantworten. Die vorliegende Arbeit soll versuchen dies zu erlaeutern. Es wird zunaechst der Begriff Erblichkeit erlaeutert, um dann auf Zwillings- und Adoptionsstudien einzugehen. Zudem wird im Gegenlicht zur Genetik ein Blick auf eine relativ junge Wissenschaft, die Epigenetik, geworfen. Abschliessend wird ein abwaegendes Urteil getroffen, das die Frage beantworten soll, ob wir unsere kognitiven Leistungen betreffend, ein reines Produkt unserer Gene oder der Umwelt sind.