Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 2,3, EBZ Business School (ehem. Europaeisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Bauwerke sind das ganze Jahr unterschiedlichen klimatischen Bedingungen ausgesetzt. Wenn es darum geht im Inneren ein ganzjaehrig angenehmes Raumklima zu erreichen, kommt dem Waermeschutz eine ausserordentliche Bedeutung zu. In der Bauphysik wird zwischen winterlichem und sommerlichem Waermeschutz unterschieden. Diese Hausarbeit beschraenkt sich ausschliesslich auf die Thematik des winterlichen Waermeschutzes. Ziel ist es Energieverluste durch den Abfluss von Waerme nach aussen durch die Gebaeudehuelle zu verringern, sodass der Bedarf an Heizwaerme minimiert wird. Diese Funktion wird von einer Waermedaemmung erfuellt, die zum Beispiel in Deutschland gemaess der Energieeinsparverordnung (EnEV) vorgesehen ist. Energie- und Kostenersparnis sind ein zentrales Thema in der Immobilienwirtschaft, nicht zuletzt da die Energietraeger fuer Heizenergie nicht unendlich zur Verfuegung stehen und die Preise fuer Rohstoffe, aus denen Heizenergie gewonnen wird, erheblich angestiegen sind. Durch eine korrekt ausgefuehrte Daemmung koennen daher Kosten eingespart werden. Zusaetzlich wird den Bewohnern eine hygienisch optimierte Lebensweise ermoeglicht, die Baukonstruktionen werden vor klimabedingten Feuchteeinwirkungen geschuetzt, und auch gesundheitliche Gefaehrdungen, die im Zusammenhang mit Waermefluessen, insbesondere durch Schimmelwachstum, auftreten koennen, werden vermieden. Ein guter Waermeschutz vermeidet ausserdem Komforteinbussen beispielsweise durch einen Mangel an Waermestrahlung im Raum oder durch Zugerscheinungen, welche beide durch kalte Oberflaechen verursacht werden koennen. Die Hausarbeit beginnt mit einer Einleitung. Im zweiten Abschnitt wird auf die Bedeutung des Waermeschutzes sowie auf Auswirkungen bei unzureichendem Waermeschutz eingegangen. Der dritte Abschnitt behandelt d
