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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Veranstaltung: Controlling, Sprache: Deutsch, Abstract: Nur wenige Gebiete der BWL haben das Potenzial, regelmaessig im Fokus der OEffentlichkeit zu stehen. Eines davon ist das Teilgebiet der Entlohnung, insbesondere von Managern. Neben der zentralen Frage, wann eine Entlohnung "gerecht" ist, wird darueber diskutiert, wie ein Belohnungssystem konzipiert sein muss, damit angestellte Manager zum Wohle der Gesellschaft und deren Interessensgruppen agieren. Der Ursprung der Diskussion ist die in der Literatur umfassend diskutierte Prinzipal-Agent-Problematik und die natuerliche Interessen- und Zieldivergenz zwischen Eigentuemern und angestellten Managern einer Gesellschaft. Waehrend der Shareholder im Regelfall eine langfristig positive Entwicklung seines Investments anstrebt, kann ein angestellter Manager egoistisch motivierte Ziele verfolgen. Durch auf kurzfristigen Performance-Kennziffern basierenden variablen Verguetungssystemen koennen Probleme und Anreizfehlsteuerungen hervorgerufen werden. Erhoehte Risikopositionen zum Zweck der kurzfristigen Gewinn- und damit der eigenen Bonusmaximierung werden von Experten als ein Grund fuer Finanz- und Unternehmenskrisen gesehen. Die grundsaetzliche Idee, Manager durch finanzielle Anreize zu motivieren, ist indes unumstritten. Diverse Motivationstheorien attestieren eine deutliche Motivationskraft des Geldes auf Fuehrungskraefte. Dieses systeminhaerente Anreiz- und Lenkungspotential bietet eine leistungsfoerdernde Wirkung und kann dazu fuehren, Interessen der Manager mit jenen der Gesellschaft zu vereinen. Im Folgenden soll eroertert werden, ob die Kennzahl des Shareholder Values (SHV) eine geeignete Basis fuer ein Belohnungssystem (BS) ist und welche Voraussetzungen erfuellt werden muessen, damit mithilfe des SHV effektiv belohnt und zielkonform motiviert werden kann.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Veranstaltung: Controlling, Sprache: Deutsch, Abstract: Nur wenige Gebiete der BWL haben das Potenzial, regelmaessig im Fokus der OEffentlichkeit zu stehen. Eines davon ist das Teilgebiet der Entlohnung, insbesondere von Managern. Neben der zentralen Frage, wann eine Entlohnung "gerecht" ist, wird darueber diskutiert, wie ein Belohnungssystem konzipiert sein muss, damit angestellte Manager zum Wohle der Gesellschaft und deren Interessensgruppen agieren. Der Ursprung der Diskussion ist die in der Literatur umfassend diskutierte Prinzipal-Agent-Problematik und die natuerliche Interessen- und Zieldivergenz zwischen Eigentuemern und angestellten Managern einer Gesellschaft. Waehrend der Shareholder im Regelfall eine langfristig positive Entwicklung seines Investments anstrebt, kann ein angestellter Manager egoistisch motivierte Ziele verfolgen. Durch auf kurzfristigen Performance-Kennziffern basierenden variablen Verguetungssystemen koennen Probleme und Anreizfehlsteuerungen hervorgerufen werden. Erhoehte Risikopositionen zum Zweck der kurzfristigen Gewinn- und damit der eigenen Bonusmaximierung werden von Experten als ein Grund fuer Finanz- und Unternehmenskrisen gesehen. Die grundsaetzliche Idee, Manager durch finanzielle Anreize zu motivieren, ist indes unumstritten. Diverse Motivationstheorien attestieren eine deutliche Motivationskraft des Geldes auf Fuehrungskraefte. Dieses systeminhaerente Anreiz- und Lenkungspotential bietet eine leistungsfoerdernde Wirkung und kann dazu fuehren, Interessen der Manager mit jenen der Gesellschaft zu vereinen. Im Folgenden soll eroertert werden, ob die Kennzahl des Shareholder Values (SHV) eine geeignete Basis fuer ein Belohnungssystem (BS) ist und welche Voraussetzungen erfuellt werden muessen, damit mithilfe des SHV effektiv belohnt und zielkonform motiviert werden kann.