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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Paedagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universitaet - Universitaet der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Seminararbeit soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern eine Bildungsnachricht in zwei Tageszeitungen divergent konstruiert werden kann. Hierbei bildet die Veroeffentlichung des Chancenspiegels die "Bildungsnachricht" und die Tageszeitungen werden durch taz sowie WELT abgebildet. Fuer unsere Jugend sind Bildungschancen gleichzusetzen mit Lebenschancen. Dabei dient Bildung nicht nur der Generierung von persoenlichem Erfolg, sondern ist zudem auch unentbehrlich fuer die Integration in die Gesellschaft. Faire Bildungschancen sind somit ein Gebot der Gerechtigkeit und immanente Voraussetzung fuer Wohlstand, Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Vor dem Hintergrund dieses Zusammenhangs sowie der deutschen PISA-Ergebnisse wurde mit dem "Chancenspiegel" eine neue Studie entworfen, denn die Leistungen der deutschen Schueler haben sich zwar in den letzten Jahren erfreulicherweise verbessert, allerdings ist der Bildungserfolg noch immer massgeblich von der Herkunft abhaengig. Die neue Studie analysiert die Leistungsfaehigkeit und Gerechtigkeit der einzelnen deutschen Schulsysteme und soll zukuenftig regelmaessig erscheinen. Die erste Veroeffentlichung erfolgte im Maerz 2012 und erzeugte vor allem in den Printmedien zahlreiche Reaktionen. Fuer die Bearbeitung werden zunaechst die beiden Artikel "Schulsystem durchlaessig - nach unten" (Fall A - taz) sowie "Bildung: Deutschland muss von Sachsen lernen" (Fall B - DIE WELT) bearbeitet. Dabei wird im Rahmen der dokumentarischen Methode fuer beide Artikel jeweils eine formulierende sowie reflektierende Interpretation durchgefuehrt. Bezugnehmend auf die Interpretationen wird daran anschliessend ein Vergleich der beiden Artikel vorgenommen und somit die argumentative Basis fuer die im Fazit erfolgende Beantwortung der Lei
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Paedagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universitaet - Universitaet der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Seminararbeit soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern eine Bildungsnachricht in zwei Tageszeitungen divergent konstruiert werden kann. Hierbei bildet die Veroeffentlichung des Chancenspiegels die "Bildungsnachricht" und die Tageszeitungen werden durch taz sowie WELT abgebildet. Fuer unsere Jugend sind Bildungschancen gleichzusetzen mit Lebenschancen. Dabei dient Bildung nicht nur der Generierung von persoenlichem Erfolg, sondern ist zudem auch unentbehrlich fuer die Integration in die Gesellschaft. Faire Bildungschancen sind somit ein Gebot der Gerechtigkeit und immanente Voraussetzung fuer Wohlstand, Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Vor dem Hintergrund dieses Zusammenhangs sowie der deutschen PISA-Ergebnisse wurde mit dem "Chancenspiegel" eine neue Studie entworfen, denn die Leistungen der deutschen Schueler haben sich zwar in den letzten Jahren erfreulicherweise verbessert, allerdings ist der Bildungserfolg noch immer massgeblich von der Herkunft abhaengig. Die neue Studie analysiert die Leistungsfaehigkeit und Gerechtigkeit der einzelnen deutschen Schulsysteme und soll zukuenftig regelmaessig erscheinen. Die erste Veroeffentlichung erfolgte im Maerz 2012 und erzeugte vor allem in den Printmedien zahlreiche Reaktionen. Fuer die Bearbeitung werden zunaechst die beiden Artikel "Schulsystem durchlaessig - nach unten" (Fall A - taz) sowie "Bildung: Deutschland muss von Sachsen lernen" (Fall B - DIE WELT) bearbeitet. Dabei wird im Rahmen der dokumentarischen Methode fuer beide Artikel jeweils eine formulierende sowie reflektierende Interpretation durchgefuehrt. Bezugnehmend auf die Interpretationen wird daran anschliessend ein Vergleich der beiden Artikel vorgenommen und somit die argumentative Basis fuer die im Fazit erfolgende Beantwortung der Lei