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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritaeten, Minoritaeten, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitaet Bonn, Veranstaltung: Globalisierung und Entwicklung - Ungleichheiten und asymmetrische Abhaengigkeiten: Eine globale Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich mit der "modernen Sklaverei" in Europa befassen. Seit einigen Jahren erscheinen wiederholt (Forschungs-) Berichte und Nachrichtenbeitraege, die sich mit den Arbeitsbedingungen (primaer von Migranten) in der europaeischen Landwirtschaft beschaeftigen und hierbei mit dem Begriff der "modernen Sklaverei" arbeiten. Insbesondere durch die steigenden Fluechtlingszahlen aus Afrika suchen zehntausende Menschen im Sueden Europas nach Arbeit. Dies fuehrt dazu, dass immer mehr Menschen um begrenzte Arbeitsplaetze konkurrieren und Landwirte und Grundbesitzer die Loehne und Konditionen ihrer Arbeiter immer weiter absenken (koennen). Auch Gewerkschaften und Fluechtlingsorganisationen haben diese Umstaende bereits als "moderne Sklaverei" bezeichnet. Im Zentrum der Berichte steht unter anderem die in Spanien gelegene Provinz Almeria. Es wird insbesondere auf die in Almeria lebenden Immigranten verwiesen, welche vor allem in den dortigen Gewaechshausplantagen Arbeit finden und dort unter prekaeren Bedingungen arbeiten und leben. Die Provinz Almeria wird daher als Fallbeispiel herangezogen. Spaetestens seit der UN-Menschenrechtserklaerung von 1948 stellt die Sklaverei zumindest in der Theorie ein Phaenomen der Vergangenheit dar. Doch die Realitaet sieht anders aus: Sklaverei existiert noch immer. In absoluten Zahlen gibt es heute mehr Sklaven als jemals zuvor. Die Zahlen belaufen sich, je nach Definition, auf 20 bis 270 Millionen betroffene Menschen weltweit.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritaeten, Minoritaeten, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitaet Bonn, Veranstaltung: Globalisierung und Entwicklung - Ungleichheiten und asymmetrische Abhaengigkeiten: Eine globale Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich mit der "modernen Sklaverei" in Europa befassen. Seit einigen Jahren erscheinen wiederholt (Forschungs-) Berichte und Nachrichtenbeitraege, die sich mit den Arbeitsbedingungen (primaer von Migranten) in der europaeischen Landwirtschaft beschaeftigen und hierbei mit dem Begriff der "modernen Sklaverei" arbeiten. Insbesondere durch die steigenden Fluechtlingszahlen aus Afrika suchen zehntausende Menschen im Sueden Europas nach Arbeit. Dies fuehrt dazu, dass immer mehr Menschen um begrenzte Arbeitsplaetze konkurrieren und Landwirte und Grundbesitzer die Loehne und Konditionen ihrer Arbeiter immer weiter absenken (koennen). Auch Gewerkschaften und Fluechtlingsorganisationen haben diese Umstaende bereits als "moderne Sklaverei" bezeichnet. Im Zentrum der Berichte steht unter anderem die in Spanien gelegene Provinz Almeria. Es wird insbesondere auf die in Almeria lebenden Immigranten verwiesen, welche vor allem in den dortigen Gewaechshausplantagen Arbeit finden und dort unter prekaeren Bedingungen arbeiten und leben. Die Provinz Almeria wird daher als Fallbeispiel herangezogen. Spaetestens seit der UN-Menschenrechtserklaerung von 1948 stellt die Sklaverei zumindest in der Theorie ein Phaenomen der Vergangenheit dar. Doch die Realitaet sieht anders aus: Sklaverei existiert noch immer. In absoluten Zahlen gibt es heute mehr Sklaven als jemals zuvor. Die Zahlen belaufen sich, je nach Definition, auf 20 bis 270 Millionen betroffene Menschen weltweit.