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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Paedagogik - Sonstiges, Universitaet Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Zeit in der die Form offener, rassistischer Gewalt spuerbar angestiegen ist, ist der Bedarf an Beratungs- und Bildungsarbeit gegen Rechtsextremismus und Rassismus stark gestiegen. Doch nicht nur, wenn Rassismus in Verbindung mit demonstrativen Gewalttaten auftritt, sollte das Thema groessere Aufmerksamkeit erfahren und thematisiert werden. Rassismus aeussert sich nicht immer offensiv, nicht immer feindselig, sondern ist in latenter Form durch Alltagsrassismus allgegenwaertig. Er stellt ein Phaenomen dar, welches tief in der Mitte der Gesellschaft verankert ist, sich durch unreflektierte sprachliche AEusserungen manifestiert und ein Resultat verfestigter Handlungs- und Denkweisen ist, welche zur Ausgrenzung, Benachteiligung und Verletzungen der Betroffenen fuehren (Ehlen, 2015; Hoefel & Schmidt, 2018; Leiprecht, 2015). Im Kontext der Schule tritt Rassismus vor allem durch individuelle, alltaegliche und institutionelle Diskriminierung auf. Herkunft und Kultur fuehren zwischen Schueler_innen weitaus haeufiger zu Konflikten auf dem Schulhof und im Klassenraum, als es die Mehrheitsgesellschaft wahrnimmt. Doch nicht nur dort, auch durch die Elternschaft, die Lehrpersonen oder die Institution Schule an sich kommt es zu diskriminierenden Handlungs- und Verhaltensmustern, ob nun gewollt oder unbeabsichtigt. Wird fuer das Thema Rassismus an Schulen kein angemessener Umgang ermoeglicht und umgesetzt, fuehrt dies zwangslaeufig zu Konflikten. Im Kontext der kulturellen Vielfalt entwickelte sich fuer die Schulen die Herausforderung Rassismus in Form von Diskriminierung und Ausgrenzung aufgrund wahrgenommener Unterschiede zu erkennen, zu thematisieren und damit fuer den Abbau ethnischer Vorurteile zu sorgen, um fuer jeden Lernenden und Lehrenden ein Umfeld zu schaffen, indem er sich respektiert und sicher fuehlt (Avci-Werning, 2004). Die vorliegende Arbeit behandelt die Forme
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Paedagogik - Sonstiges, Universitaet Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Zeit in der die Form offener, rassistischer Gewalt spuerbar angestiegen ist, ist der Bedarf an Beratungs- und Bildungsarbeit gegen Rechtsextremismus und Rassismus stark gestiegen. Doch nicht nur, wenn Rassismus in Verbindung mit demonstrativen Gewalttaten auftritt, sollte das Thema groessere Aufmerksamkeit erfahren und thematisiert werden. Rassismus aeussert sich nicht immer offensiv, nicht immer feindselig, sondern ist in latenter Form durch Alltagsrassismus allgegenwaertig. Er stellt ein Phaenomen dar, welches tief in der Mitte der Gesellschaft verankert ist, sich durch unreflektierte sprachliche AEusserungen manifestiert und ein Resultat verfestigter Handlungs- und Denkweisen ist, welche zur Ausgrenzung, Benachteiligung und Verletzungen der Betroffenen fuehren (Ehlen, 2015; Hoefel & Schmidt, 2018; Leiprecht, 2015). Im Kontext der Schule tritt Rassismus vor allem durch individuelle, alltaegliche und institutionelle Diskriminierung auf. Herkunft und Kultur fuehren zwischen Schueler_innen weitaus haeufiger zu Konflikten auf dem Schulhof und im Klassenraum, als es die Mehrheitsgesellschaft wahrnimmt. Doch nicht nur dort, auch durch die Elternschaft, die Lehrpersonen oder die Institution Schule an sich kommt es zu diskriminierenden Handlungs- und Verhaltensmustern, ob nun gewollt oder unbeabsichtigt. Wird fuer das Thema Rassismus an Schulen kein angemessener Umgang ermoeglicht und umgesetzt, fuehrt dies zwangslaeufig zu Konflikten. Im Kontext der kulturellen Vielfalt entwickelte sich fuer die Schulen die Herausforderung Rassismus in Form von Diskriminierung und Ausgrenzung aufgrund wahrgenommener Unterschiede zu erkennen, zu thematisieren und damit fuer den Abbau ethnischer Vorurteile zu sorgen, um fuer jeden Lernenden und Lehrenden ein Umfeld zu schaffen, indem er sich respektiert und sicher fuehlt (Avci-Werning, 2004). Die vorliegende Arbeit behandelt die Forme