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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Paedagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universitaet - Universitaet der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit "Educational Governance" soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern die nach dem "PISA-Schock" im deutschen Schulsystem eingeleiteten im Sinne von Educational Governance auf eine verbesserte Steuerung abzielenden Veraenderungen als erfolgreich bzw. wirksam angesehen werden koennen. Fuer die Bearbeitung wird zunaechst das Konstrukt "Educational Governance" eingefuehrt. Anschliessend wird unter dem Aspekt "neue Steuerung" auf verschiedene Governance-Elemente im deutschen Bildungssystem eingegangen. Vergleichsarbeiten, Evaluationen, Kompetenzstandards oder auch Bildungsberichte sind nur einige der sichtbarsten Folgen des in Deutschland seit beinahe zwei Jahrzehnten stattfindenden Paradigmenwechsels in der Bildungspolitik. Als Initiator fuer die umfangreichen Reformaktivitaeten gilt gemeinhin der sogenannte "PISA-Schock" im Jahr 2001, was bei genauerer Betrachtung jedoch zumindest relativiert werden muss, denn bereits vor PISA wurden bspw. mit TIMMS (1995) oder der Bildungskommission NRW (1992) Veraenderungen angestrebt, die in Richtung Outputsteuerung oder Standardisierung zielten. Hervorgehoben werden soll hiermit, dass sich schon vor dem "PISA-Schock" ein relativ reformoffenes Klima entwickelt hatte, welches einerseits an die Debatten der 1960er und 1970 Jahre anschloss (Bildungskatastrophe) sowie andererseits durch den gesellschaftlichen Wertewandel der 1990er Jahre beguenstigt wurde und im Ergebnis eine Art "Erfahrungsgrundlage" fuer nachfolgende Reformen bildete. Nachdem Ende 2001 die ersten Ergebnisse der PISA-Studie an die OEffentlichkeit gelangten reagierte die Bildungspolitik prompt. Unverzueglich wurden "Handlungsfelder" durch die KMK verabschiedet, welche ab diesem Zeitpunkt die kuenftige Richtung der deutschen Bildungspolitik bestimmen sollten. In den darauffolgenden Mona
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Paedagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universitaet - Universitaet der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit "Educational Governance" soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern die nach dem "PISA-Schock" im deutschen Schulsystem eingeleiteten im Sinne von Educational Governance auf eine verbesserte Steuerung abzielenden Veraenderungen als erfolgreich bzw. wirksam angesehen werden koennen. Fuer die Bearbeitung wird zunaechst das Konstrukt "Educational Governance" eingefuehrt. Anschliessend wird unter dem Aspekt "neue Steuerung" auf verschiedene Governance-Elemente im deutschen Bildungssystem eingegangen. Vergleichsarbeiten, Evaluationen, Kompetenzstandards oder auch Bildungsberichte sind nur einige der sichtbarsten Folgen des in Deutschland seit beinahe zwei Jahrzehnten stattfindenden Paradigmenwechsels in der Bildungspolitik. Als Initiator fuer die umfangreichen Reformaktivitaeten gilt gemeinhin der sogenannte "PISA-Schock" im Jahr 2001, was bei genauerer Betrachtung jedoch zumindest relativiert werden muss, denn bereits vor PISA wurden bspw. mit TIMMS (1995) oder der Bildungskommission NRW (1992) Veraenderungen angestrebt, die in Richtung Outputsteuerung oder Standardisierung zielten. Hervorgehoben werden soll hiermit, dass sich schon vor dem "PISA-Schock" ein relativ reformoffenes Klima entwickelt hatte, welches einerseits an die Debatten der 1960er und 1970 Jahre anschloss (Bildungskatastrophe) sowie andererseits durch den gesellschaftlichen Wertewandel der 1990er Jahre beguenstigt wurde und im Ergebnis eine Art "Erfahrungsgrundlage" fuer nachfolgende Reformen bildete. Nachdem Ende 2001 die ersten Ergebnisse der PISA-Studie an die OEffentlichkeit gelangten reagierte die Bildungspolitik prompt. Unverzueglich wurden "Handlungsfelder" durch die KMK verabschiedet, welche ab diesem Zeitpunkt die kuenftige Richtung der deutschen Bildungspolitik bestimmen sollten. In den darauffolgenden Mona