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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1.3, Humboldt-Universitaet zu Berlin (Institut fuer Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit behandelt den Machtbegriff in den Werken von Michel Foucault und Max Weber. Dabei wird die Mehrdimensionalitaet des Begriffes bei Foucault ebenso wie die methodischen und interdisziplinaeren Vorgehensweisen der Autoren behandelt. Bei Weber werden ausserdem die Begriffe von Normen und Sitten untersucht, um eine Vergleichbarkeit mit Foucaults Werk moeglich zu machen. Eine der zentralen Fragen der Soziologie bleibt, was Gesellschaften bestimmt. Denn die Soziologie ist, nach Weber, eine "Wissenschaft, welche soziales Handeln deutend verstehen und dadurch in seinem Ablauf und seinen Wirkungen ursaechlich erklaeren will" und dies bleibt unmoeglich, ohne die gesellschaftlichen Umstaende des Handelnden Individuums zu kennen. Fragt man also was die Gesellschaft bestimmt, was sie formt, kommt man um die Frage der Macht nicht herum. Denn die Frage nach dem Was fragt auch nach dem Wer und so zeigt sich, dass seit jeher jedem Motiv, welches als Gesellschaften bestimmend bezeichnet wurde, die Kultur, die Politik, die Religion, eine Machtstruktur zuzuordnen ist. Spaetestens mit Marx hat die Frage nach der Macht oder der Herrschaft auch namentlich eine dominantere Rolle in der Soziologie eingenommen. Und so ist es interessant zu schauen, wie sich das Verstaendnis und der Ansatz der Untersuchung der Macht in der Soziologie veraendert hat. Anhand der Perspektiven von Max Weber, auf dessen Definition von Macht und Herrschaft sich bis heute bezogen wird und Michel Foucaults, welcher mit seinen Untersuchungen der wohl modernste Vertreter der "Machtfrage" ist und welcher mit seinen Werken eine ganze Generation diese sich stellen liess. Beide sind hierbei Grenzgaenger der Wissenschaft, Max Weber als Soziologe, Sozialhistoriker, Nationaloekonom und Jurist ebenso interdisziplinaer wie Mi
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1.3, Humboldt-Universitaet zu Berlin (Institut fuer Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit behandelt den Machtbegriff in den Werken von Michel Foucault und Max Weber. Dabei wird die Mehrdimensionalitaet des Begriffes bei Foucault ebenso wie die methodischen und interdisziplinaeren Vorgehensweisen der Autoren behandelt. Bei Weber werden ausserdem die Begriffe von Normen und Sitten untersucht, um eine Vergleichbarkeit mit Foucaults Werk moeglich zu machen. Eine der zentralen Fragen der Soziologie bleibt, was Gesellschaften bestimmt. Denn die Soziologie ist, nach Weber, eine "Wissenschaft, welche soziales Handeln deutend verstehen und dadurch in seinem Ablauf und seinen Wirkungen ursaechlich erklaeren will" und dies bleibt unmoeglich, ohne die gesellschaftlichen Umstaende des Handelnden Individuums zu kennen. Fragt man also was die Gesellschaft bestimmt, was sie formt, kommt man um die Frage der Macht nicht herum. Denn die Frage nach dem Was fragt auch nach dem Wer und so zeigt sich, dass seit jeher jedem Motiv, welches als Gesellschaften bestimmend bezeichnet wurde, die Kultur, die Politik, die Religion, eine Machtstruktur zuzuordnen ist. Spaetestens mit Marx hat die Frage nach der Macht oder der Herrschaft auch namentlich eine dominantere Rolle in der Soziologie eingenommen. Und so ist es interessant zu schauen, wie sich das Verstaendnis und der Ansatz der Untersuchung der Macht in der Soziologie veraendert hat. Anhand der Perspektiven von Max Weber, auf dessen Definition von Macht und Herrschaft sich bis heute bezogen wird und Michel Foucaults, welcher mit seinen Untersuchungen der wohl modernste Vertreter der "Machtfrage" ist und welcher mit seinen Werken eine ganze Generation diese sich stellen liess. Beide sind hierbei Grenzgaenger der Wissenschaft, Max Weber als Soziologe, Sozialhistoriker, Nationaloekonom und Jurist ebenso interdisziplinaer wie Mi