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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universitaet Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit zum Seminar "Dichterkriege im Siglo de Oro" befasst sich mit der literarischen Kontroverse zwischen den Dichtern Luis de Gongora y Argote (1561-1627) und Francisco Gomez de Quevedo y Santibanez Villegas (1580-1645), die als Hauptvertreter der zwei literarischen Tendenzen - dem conceptismo und dem culteranismo - galten. Im Seminar haben wir es gemeinsam gewagt, eine kritische Analyse vereinzelter Gedichte, die sich gegeneinander richteten, vorzunehmen. Aufgrund der in den meisten Schmaehgedichten dominierenden Faekalsprache mit skatologischen Motiven wird des OEfteren von einer detaillierten Analyse abgesehen. Heutzutage spricht man von der groessten oeffentlich ausgetragenen Stil-Kontroverse der fruehen Neuzeit. Die ersten literarischen Polemiken wurden durch das Erscheinen der ersten Soledad und der Fabula de Polifemo y Galatea von Luis de Gongora im Jahre 1613 ausgeloest, und fuehrte letztendlich dazu, dass die Intellektuellen Spaniens sich in zwei "feindliche" Lager aufspalteten. Das im Seminar von mir und einer Kommilitonin vorgestellte Referat zur Kontroverse zwischen Gongora und Quevedo und der Versuch, eine kritische Analyse zum Schmaehgedicht "Ya que coplas componeis" hat mir persoenlich gezeigt, dass die obszoene Faekalsprache, die teils zu Gelaechter fuehrte, viel mehr auszusagen hat, als urspruenglich angenommen und mich somit veranlasst hat, durch diese Hausarbeit detaillierter zu betrachten. Daher liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit auf dem Gedicht Quevedos "Ya que coplas componeis", welches als Reaktion auf Gongoras Letrilla aufgefasst werden kann und bereits ansatzweise im Seminar vorgestellt wurde. Im Folgenden wird zunaechst auf die literarische Fehde zwischen Quevedo und Gongora naeher eingegangen, indem im ersten Teil dieser Arbeit auf die beiden literarischen Tendenzen, denen die
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universitaet Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit zum Seminar "Dichterkriege im Siglo de Oro" befasst sich mit der literarischen Kontroverse zwischen den Dichtern Luis de Gongora y Argote (1561-1627) und Francisco Gomez de Quevedo y Santibanez Villegas (1580-1645), die als Hauptvertreter der zwei literarischen Tendenzen - dem conceptismo und dem culteranismo - galten. Im Seminar haben wir es gemeinsam gewagt, eine kritische Analyse vereinzelter Gedichte, die sich gegeneinander richteten, vorzunehmen. Aufgrund der in den meisten Schmaehgedichten dominierenden Faekalsprache mit skatologischen Motiven wird des OEfteren von einer detaillierten Analyse abgesehen. Heutzutage spricht man von der groessten oeffentlich ausgetragenen Stil-Kontroverse der fruehen Neuzeit. Die ersten literarischen Polemiken wurden durch das Erscheinen der ersten Soledad und der Fabula de Polifemo y Galatea von Luis de Gongora im Jahre 1613 ausgeloest, und fuehrte letztendlich dazu, dass die Intellektuellen Spaniens sich in zwei "feindliche" Lager aufspalteten. Das im Seminar von mir und einer Kommilitonin vorgestellte Referat zur Kontroverse zwischen Gongora und Quevedo und der Versuch, eine kritische Analyse zum Schmaehgedicht "Ya que coplas componeis" hat mir persoenlich gezeigt, dass die obszoene Faekalsprache, die teils zu Gelaechter fuehrte, viel mehr auszusagen hat, als urspruenglich angenommen und mich somit veranlasst hat, durch diese Hausarbeit detaillierter zu betrachten. Daher liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit auf dem Gedicht Quevedos "Ya que coplas componeis", welches als Reaktion auf Gongoras Letrilla aufgefasst werden kann und bereits ansatzweise im Seminar vorgestellt wurde. Im Folgenden wird zunaechst auf die literarische Fehde zwischen Quevedo und Gongora naeher eingegangen, indem im ersten Teil dieser Arbeit auf die beiden literarischen Tendenzen, denen die