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Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,0, Universitaet Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Studie untersuchte die Auswirkungen der Lebendigkeit von Online-Produktpraesentationen (detaillierte vs. abstrakte Produktfotos) auf die Bewertung des Produktes und der Website, sowie die Absicht, das Produkt zu kaufen und auf die Website zurueckzukehren. Als moderierende Variablen konnten insbesondere die Lieferzeit (kurz vs. lang) des Produktes und der Regulatorische Fokus einer Person (Promotion vs. Praevention) identifiziert werden. Die Forschung zeigt, dass real praesentierte Produkte, die detaillierte und mehr sensorische Informationen bieten, eine hoehere Chance haben gekauft zu werden, als Produkte, die als Foto symbolisch, weniger detailliert und mit weniger Informationen dargestellt werden. So verglichen zum Beispiel Bushong und Kollegen Preisbereitschaften bei Becker-DeGroot Auktionen fuer Produkte, die als Text, Bild oder real praesentiert wurden. Fuer die real dargestellten Produkte waren die Probanden bereit 40% bis ueber 60% mehr zu bezahlen als fuer die, bei denen nur der Produktname oder ein Foto zu sehen war. Dieser Befund spielgelt sich zudem im Kaufverhalten der Kunden wieder. Trotz steigender Wachstumsraten im Online-Handel bevorzugt die klare Mehrheit der Kunden in Deutschland weiterhin das stationaere Ladengeschaeft - Produkte koennen direkt angefasst werden. Dagegen muss der Konsument beim Online-Shopping mit weniger sensorischen Informationen auskommen. Diese Herausforderung haben Online-Haendler laengst erkannt: 3DModelle, Videos oder Animationen, sind fester Bestandteil von Webshops (ebd.). Eine Analyse der zehn umsatzstaerksten B2C-Online-Shops fuer physische Konsumgueter in Deutschland aus dem Jahr 2018 zeigt weiterhin, dass die Verwendung von Produktfotos, die das Produkt in seiner Nutzung darstellen, denen mit einer neutralen und ohne jeglichen Verwendungsbezug ueberlegen sind. Detaillierte Produktp
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Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,0, Universitaet Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Studie untersuchte die Auswirkungen der Lebendigkeit von Online-Produktpraesentationen (detaillierte vs. abstrakte Produktfotos) auf die Bewertung des Produktes und der Website, sowie die Absicht, das Produkt zu kaufen und auf die Website zurueckzukehren. Als moderierende Variablen konnten insbesondere die Lieferzeit (kurz vs. lang) des Produktes und der Regulatorische Fokus einer Person (Promotion vs. Praevention) identifiziert werden. Die Forschung zeigt, dass real praesentierte Produkte, die detaillierte und mehr sensorische Informationen bieten, eine hoehere Chance haben gekauft zu werden, als Produkte, die als Foto symbolisch, weniger detailliert und mit weniger Informationen dargestellt werden. So verglichen zum Beispiel Bushong und Kollegen Preisbereitschaften bei Becker-DeGroot Auktionen fuer Produkte, die als Text, Bild oder real praesentiert wurden. Fuer die real dargestellten Produkte waren die Probanden bereit 40% bis ueber 60% mehr zu bezahlen als fuer die, bei denen nur der Produktname oder ein Foto zu sehen war. Dieser Befund spielgelt sich zudem im Kaufverhalten der Kunden wieder. Trotz steigender Wachstumsraten im Online-Handel bevorzugt die klare Mehrheit der Kunden in Deutschland weiterhin das stationaere Ladengeschaeft - Produkte koennen direkt angefasst werden. Dagegen muss der Konsument beim Online-Shopping mit weniger sensorischen Informationen auskommen. Diese Herausforderung haben Online-Haendler laengst erkannt: 3DModelle, Videos oder Animationen, sind fester Bestandteil von Webshops (ebd.). Eine Analyse der zehn umsatzstaerksten B2C-Online-Shops fuer physische Konsumgueter in Deutschland aus dem Jahr 2018 zeigt weiterhin, dass die Verwendung von Produktfotos, die das Produkt in seiner Nutzung darstellen, denen mit einer neutralen und ohne jeglichen Verwendungsbezug ueberlegen sind. Detaillierte Produktp