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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Duale Hochschule Baden-Wuerttemberg, Stuttgart, Horb, frueher Berufsakademie Stuttgart; Horb, Sprache: Deutsch, Abstract: In welchem Zusammenhang steht das Prostituiertenschutzgesetz mit der Stigmatisierung von Sexarbeiterinnen? UEber den Umgang mit Prostitution und der Vertretbarkeit des Berufes wird in der OEffentlichkeit heftig diskutiert und es gibt verschiedene Positionen zur Thematik die unvereinbar miteinander scheinen. Waehrend einige die Thematik Sexarbeit im Kontext der "Care-Arbeit", also einer fuersorgenden Taetigkeit, als Ausdruck des sich Kuemmerns betrachten, nehmen wieder andere eine gaenzlich kontraere Position ein. Ein bekanntes deutsches Beispiel ist Alice Schwarzer, die Sexarbeit in den Kontext des Patriarchats, von Zwangsverhaeltnissen und der Unterdrueckung von Frauen stellt. Sie erklaert, dass 90 Prozent der Personen in der Taetigkeit sich nicht freiwillig dort befinden und eigentlich aussteigen wollen. Durch die in der Gesellschaft stark gespaltenen Meinungen zum Thema Prostitution, gestaltet sich eine naehere Betrachtung dieser Thematik besonders interessant. Ein so kontraer betrachtetes Feld wie das der Sexarbeit, das mit vielen vorgefassten Urteilen und stereotypischen Betrachtungsweisen auf individueller oder auch auf gesellschaftlicher Ebene einhergeht beguenstigt es, dass diese Thematik dabei einseitig betrachtet wird. Wie beispielsweise unter dem Gesichtspunkt des Menschenhandels, der Zwangsprostitution aber auch im Kontext von sexueller Selbstbestimmung. Zu einer Meinungsbildung muessen dabei keine direkten Erfahrungen gemacht oder die Sicht von Betroffenen gehoert werden. Dies kann die Gefahr bergen, Pauschalisierungen anzustellen und diese auf Personen oder alle Frauen in der Sexarbeit anzuwenden. Gerade im Bereich der Politik kann dies zu verallgemeinernden Regelungen fuehren. Gerade deshalb gestaltet es sich interessant, dieses noch junge Prostituiertenschutzgesetz t
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Duale Hochschule Baden-Wuerttemberg, Stuttgart, Horb, frueher Berufsakademie Stuttgart; Horb, Sprache: Deutsch, Abstract: In welchem Zusammenhang steht das Prostituiertenschutzgesetz mit der Stigmatisierung von Sexarbeiterinnen? UEber den Umgang mit Prostitution und der Vertretbarkeit des Berufes wird in der OEffentlichkeit heftig diskutiert und es gibt verschiedene Positionen zur Thematik die unvereinbar miteinander scheinen. Waehrend einige die Thematik Sexarbeit im Kontext der "Care-Arbeit", also einer fuersorgenden Taetigkeit, als Ausdruck des sich Kuemmerns betrachten, nehmen wieder andere eine gaenzlich kontraere Position ein. Ein bekanntes deutsches Beispiel ist Alice Schwarzer, die Sexarbeit in den Kontext des Patriarchats, von Zwangsverhaeltnissen und der Unterdrueckung von Frauen stellt. Sie erklaert, dass 90 Prozent der Personen in der Taetigkeit sich nicht freiwillig dort befinden und eigentlich aussteigen wollen. Durch die in der Gesellschaft stark gespaltenen Meinungen zum Thema Prostitution, gestaltet sich eine naehere Betrachtung dieser Thematik besonders interessant. Ein so kontraer betrachtetes Feld wie das der Sexarbeit, das mit vielen vorgefassten Urteilen und stereotypischen Betrachtungsweisen auf individueller oder auch auf gesellschaftlicher Ebene einhergeht beguenstigt es, dass diese Thematik dabei einseitig betrachtet wird. Wie beispielsweise unter dem Gesichtspunkt des Menschenhandels, der Zwangsprostitution aber auch im Kontext von sexueller Selbstbestimmung. Zu einer Meinungsbildung muessen dabei keine direkten Erfahrungen gemacht oder die Sicht von Betroffenen gehoert werden. Dies kann die Gefahr bergen, Pauschalisierungen anzustellen und diese auf Personen oder alle Frauen in der Sexarbeit anzuwenden. Gerade im Bereich der Politik kann dies zu verallgemeinernden Regelungen fuehren. Gerade deshalb gestaltet es sich interessant, dieses noch junge Prostituiertenschutzgesetz t