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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Universitaet des Saarlandes (Germanistik), Veranstaltung: HS Paul Gerhardt und das geistliche Lied des 17. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie Paul Gerhardt das Naturbild zeichnet und wie genau Gott und die Natur in Beziehung treten, wird in dieser Arbeit untersucht. Dabei liegt der Sommergesang, das bekannteste der drei Lieder Gerhardts, im Fokus der Untersuchung. Die Bedeutung Paul Gerhardts ist in der Literaturwissenschaft immer wieder herausgehoben worden. So bezeichnet diese ihn als "groessten deutschen Kirchenlieddichter." Aber nicht nur seine Bedeutung fuer den heutigen Gottesdienstgebrauch ist hervorzuheben, sondern es gilt, den Wert seiner Dichtung auch in unserem Alltag zu entdecken. Denn heutzutage wie damals ergreifen die Themen, die Gerhardt in seinen Liedern anspricht, die Menschen und sind deshalb immer noch - trotz und vielleicht auch aufgrund des immer geringer werdenden Stellenwertes, welches die Konfession und der Glaube im Leben des Menschen hat - als Sinnbild des Gottesglaubens und Gottvertrauens anzusehen. Das Werk des Theologen laesst sich nach Eberhard von Cranach-Sichart durch die Zuordnung der einzelnen Lieder zu einer bestimmten Thematik wie zum Beispiel Lob und Dank, Kreuz und Trost oder zu speziellen, persoenlichen Anlaessen wie Christlicher Ehestand und Leichenpredigten untergliedern. So findet das Themenfeld "Gott in der Natur" aber lediglich mit drei Gedichten bei Cranach-Sichart Beruecksichtigung. In zahlreichen anderen Gedichten Gerhardts finden sich naturlyrische Elemente und diese koennen in der Folge unter dem Thema "Gott in der Natur" zusammengefasst werden. Alleine schon durch den biblischen Topos, der in fast jedem seiner Gedichte ganz deutlich zu spueren ist, sind Elemente der Naturlyrik nicht von der Hand zu weisen. Dieses Themenfeld eroeffnet seine ganz eigene Thematik: Neben Gott selbst steht auch
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Universitaet des Saarlandes (Germanistik), Veranstaltung: HS Paul Gerhardt und das geistliche Lied des 17. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie Paul Gerhardt das Naturbild zeichnet und wie genau Gott und die Natur in Beziehung treten, wird in dieser Arbeit untersucht. Dabei liegt der Sommergesang, das bekannteste der drei Lieder Gerhardts, im Fokus der Untersuchung. Die Bedeutung Paul Gerhardts ist in der Literaturwissenschaft immer wieder herausgehoben worden. So bezeichnet diese ihn als "groessten deutschen Kirchenlieddichter." Aber nicht nur seine Bedeutung fuer den heutigen Gottesdienstgebrauch ist hervorzuheben, sondern es gilt, den Wert seiner Dichtung auch in unserem Alltag zu entdecken. Denn heutzutage wie damals ergreifen die Themen, die Gerhardt in seinen Liedern anspricht, die Menschen und sind deshalb immer noch - trotz und vielleicht auch aufgrund des immer geringer werdenden Stellenwertes, welches die Konfession und der Glaube im Leben des Menschen hat - als Sinnbild des Gottesglaubens und Gottvertrauens anzusehen. Das Werk des Theologen laesst sich nach Eberhard von Cranach-Sichart durch die Zuordnung der einzelnen Lieder zu einer bestimmten Thematik wie zum Beispiel Lob und Dank, Kreuz und Trost oder zu speziellen, persoenlichen Anlaessen wie Christlicher Ehestand und Leichenpredigten untergliedern. So findet das Themenfeld "Gott in der Natur" aber lediglich mit drei Gedichten bei Cranach-Sichart Beruecksichtigung. In zahlreichen anderen Gedichten Gerhardts finden sich naturlyrische Elemente und diese koennen in der Folge unter dem Thema "Gott in der Natur" zusammengefasst werden. Alleine schon durch den biblischen Topos, der in fast jedem seiner Gedichte ganz deutlich zu spueren ist, sind Elemente der Naturlyrik nicht von der Hand zu weisen. Dieses Themenfeld eroeffnet seine ganz eigene Thematik: Neben Gott selbst steht auch