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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 1,7, Universitaet Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, welchen Belastungen pflegende Angehoerige ausgesetzt sind, welche Rolle eine Demenzerkrankung der zu Pflegenden dabei spielt und welche Interventionsmoeglichkeiten es gibt, um diese Belastungen zu minimieren oder sogar zu verhindern. Die Pflege demenzerkrankter Personen gilt jedoch als hochbelastend, stressausloesend und zeitaufwendig. Die Gesellschaft ist daher auch mit einer wachsenden Anzahl stark seelisch, koerperlich und finanziell belasteter Angehoeriger konfrontiert. Pflegende Angehoerige von Demenzerkrankten haben somit ein erhoehtes Risiko, von depressiven Stoerungen und koerperlichen Gesundheitsbeeintraechtigungen betroffen zu sein. Durch die demographische Alterung steigt die Anzahl aelterer Menschen mit alters- und krankheitsbedingten Einschraenkungen, welche dauerhaft auf pflegerische Versorgung angewiesen sind, stetig an. Die Pflege pflegebeduerftiger Personen nimmt daher einen wichtigen Teil der gesundheitlichen Versorgung ein. Zu den Erkrankungen, die am staerksten mit einem hohen Lebensalter kollidieren, zaehlt die Demenzerkrankung. Demenz ist ein globales Problem, denn die Zahl der Demenzerkrankten steigt rapide an. Die durchschnittliche Krankheitsdauer bei Demenz liegt bei 3-10 Jahren, wodurch die Bedeutung pflegender Angehoeriger bei der pflegerischen Versorgung verdeutlicht wird. Aktuell gibt es ca. 3,4 Millionen Pflegebeduerftige in Deutschland, ca. 2,6 Millionen davon werden zuhause versorgt und ca. 1,7 Millionen allein durch pflegende Angehoerige. Insgesamt sind es somit 76 % der Pflegebeduerftigen, die zuhause versorgt werden, 51,7 % davon ohne professionelle Hilfe von aussen. Lediglich bei 24 % sind somit keine Angehoerigen an der Pflege beteiligt. Die Familie gilt als "groesster Pflegedienst" in Deutschland. Ungefaehr drei bis fuenf Millionen Privatpersonen sind an der Versorg
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 1,7, Universitaet Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, welchen Belastungen pflegende Angehoerige ausgesetzt sind, welche Rolle eine Demenzerkrankung der zu Pflegenden dabei spielt und welche Interventionsmoeglichkeiten es gibt, um diese Belastungen zu minimieren oder sogar zu verhindern. Die Pflege demenzerkrankter Personen gilt jedoch als hochbelastend, stressausloesend und zeitaufwendig. Die Gesellschaft ist daher auch mit einer wachsenden Anzahl stark seelisch, koerperlich und finanziell belasteter Angehoeriger konfrontiert. Pflegende Angehoerige von Demenzerkrankten haben somit ein erhoehtes Risiko, von depressiven Stoerungen und koerperlichen Gesundheitsbeeintraechtigungen betroffen zu sein. Durch die demographische Alterung steigt die Anzahl aelterer Menschen mit alters- und krankheitsbedingten Einschraenkungen, welche dauerhaft auf pflegerische Versorgung angewiesen sind, stetig an. Die Pflege pflegebeduerftiger Personen nimmt daher einen wichtigen Teil der gesundheitlichen Versorgung ein. Zu den Erkrankungen, die am staerksten mit einem hohen Lebensalter kollidieren, zaehlt die Demenzerkrankung. Demenz ist ein globales Problem, denn die Zahl der Demenzerkrankten steigt rapide an. Die durchschnittliche Krankheitsdauer bei Demenz liegt bei 3-10 Jahren, wodurch die Bedeutung pflegender Angehoeriger bei der pflegerischen Versorgung verdeutlicht wird. Aktuell gibt es ca. 3,4 Millionen Pflegebeduerftige in Deutschland, ca. 2,6 Millionen davon werden zuhause versorgt und ca. 1,7 Millionen allein durch pflegende Angehoerige. Insgesamt sind es somit 76 % der Pflegebeduerftigen, die zuhause versorgt werden, 51,7 % davon ohne professionelle Hilfe von aussen. Lediglich bei 24 % sind somit keine Angehoerigen an der Pflege beteiligt. Die Familie gilt als "groesster Pflegedienst" in Deutschland. Ungefaehr drei bis fuenf Millionen Privatpersonen sind an der Versorg