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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 14, Philipps-Universitaet Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll das Hilfesystem, das insbesondere mit der Drogenproblematik innovative Hilfeformen hervorgebracht hat, in den Fokus gerueckt und dessen innovative Formen dahingehend untersucht werden, inwiefern sie gegenueber traditionellen Ansaetzen fuer die Inklusion der von Abhaengigkeit Betroffenen in die Gesellschaft foerderlich sind. Drogenkonsum ist allgegenwaertig und gehoert seit Urzeiten zu jedem Kulturkreis. Trotz dessen zaehlen drogenabhaengige und alkoholkranke Menschen zur Gruppe der Suchtabhaengigen - und damit zu jenen Bevoelkerungsgruppen in Deutschland, die durch Exklusion gefaehrdet sind. So muende die Alkoholabhaengigkeit der Betroffenen laut Winfried Noack zumeist in der Aufloesung bzw. dem Wegfall sozialer Kontakte und Netzwerke, waehrend die Exklusion schliesslich sowohl aus dem hinzukommenden Verlust des Arbeitsplatzes als auch einem ihnen von der Gesellschaft zugeschriebenen Stigma, z.B. dem des "Saeufers" oder "Penners", resultiere. Diese Art der Etikettierung sei auch im Falle Drogenabhaengiger zu beobachten, jedoch komme hier erschwerend hinzu, dass die - im Gegensatz zur kulturintegrierten Droge Alkohol illegalen und aeusserst kostspieligen - Substanzen nicht nur mit koerperlicher und seelischer Abhaengigkeit einhergehe, sondern darueber hinaus Beschaffungskriminalitaet und/oder Prostitution erfordere. Die Vermischung von innerer und aeusserer Realitaet trete hier, ebenso wie die Faktoren Selbstdestruktion, Zirkularitaet und Kriminalisierung, vergleichsweise staerker zutage und auch die Exklusion der DrogenkonsumentInnen, welche ebenfalls im Verlust der sozialen Netzwerke sowie der Bindung an das Suchtmittel und andere KonsumentInnen bestehe, sei oftmals noch staerker als jene der Alkoholkranken. Beide Abhaengigkeiten muenden nicht selten in der Obdachlosigkeit der Betroffenen und resultieren damit in einem weiteren A
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 14, Philipps-Universitaet Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll das Hilfesystem, das insbesondere mit der Drogenproblematik innovative Hilfeformen hervorgebracht hat, in den Fokus gerueckt und dessen innovative Formen dahingehend untersucht werden, inwiefern sie gegenueber traditionellen Ansaetzen fuer die Inklusion der von Abhaengigkeit Betroffenen in die Gesellschaft foerderlich sind. Drogenkonsum ist allgegenwaertig und gehoert seit Urzeiten zu jedem Kulturkreis. Trotz dessen zaehlen drogenabhaengige und alkoholkranke Menschen zur Gruppe der Suchtabhaengigen - und damit zu jenen Bevoelkerungsgruppen in Deutschland, die durch Exklusion gefaehrdet sind. So muende die Alkoholabhaengigkeit der Betroffenen laut Winfried Noack zumeist in der Aufloesung bzw. dem Wegfall sozialer Kontakte und Netzwerke, waehrend die Exklusion schliesslich sowohl aus dem hinzukommenden Verlust des Arbeitsplatzes als auch einem ihnen von der Gesellschaft zugeschriebenen Stigma, z.B. dem des "Saeufers" oder "Penners", resultiere. Diese Art der Etikettierung sei auch im Falle Drogenabhaengiger zu beobachten, jedoch komme hier erschwerend hinzu, dass die - im Gegensatz zur kulturintegrierten Droge Alkohol illegalen und aeusserst kostspieligen - Substanzen nicht nur mit koerperlicher und seelischer Abhaengigkeit einhergehe, sondern darueber hinaus Beschaffungskriminalitaet und/oder Prostitution erfordere. Die Vermischung von innerer und aeusserer Realitaet trete hier, ebenso wie die Faktoren Selbstdestruktion, Zirkularitaet und Kriminalisierung, vergleichsweise staerker zutage und auch die Exklusion der DrogenkonsumentInnen, welche ebenfalls im Verlust der sozialen Netzwerke sowie der Bindung an das Suchtmittel und andere KonsumentInnen bestehe, sei oftmals noch staerker als jene der Alkoholkranken. Beide Abhaengigkeiten muenden nicht selten in der Obdachlosigkeit der Betroffenen und resultieren damit in einem weiteren A