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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,3, Universitaet Siegen (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Was Kunst ist und was sie bedeutet, unterliegt einem stetigen historischen Wandel, in welchem zeitgenoessische Ereignisse ebenso wie Werke der Vergangenheit historisch als auch zwischen verschiedenen Kulturen variieren. Vor ueber 60 Jahren konzipierte Adorno unter den Eindruecken der faschistischen NS-Diktatur die Konstitution einer Kulturindustrie. Was und wie koennen wir heute aus Adornos dialektischem Modell einer Gesellschaftsdiagnose lernen? In dieser Arbeit soll untersucht werden, ob Adornos Jazz-Verstaendnis ein Missverstaendnis ist, das Kategorien an Neues anlegt, die die Neuigkeit nicht mehr erfassbar machen. Dazu soll Adornos Jazz-Verstaendnis eingebettet werden in seinen Befund der Kulturindustrie und sein historisch spezifisches Verstaendnis oder moeglicherweise Unverstaendnis der Musikform herausstellen. Es werden Ansaetze aktueller Momente und Musiker der Jazzgeschichte exemplarisch angefuehrt. Ziel ist es zu analysieren, ob sie die von Adorno durch Abloesung der Kulturindustrie fuer ausgestorben erklaerte Funktion der Kunst, naemlich die der Autonomie und Kritik, dennoch auf subversive, selbstreflexive Weise verwirklichen. Dies scheint vor allem interessant, da Arbeiten zur Aktualitaet einer Theorie der Kulturindustrie kaum auf Adornos Jazz-Theorie eingehen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Adornos drei grossen Aufsaetzen zum Jazz, "Zeitlose Mode. Zum Jazz", "UEber Jazz" und "Abschied vom Jazz" sowie auf dem Kulturindustrie-Kapitel in der "Dialektik der Aufklaerung".
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,3, Universitaet Siegen (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Was Kunst ist und was sie bedeutet, unterliegt einem stetigen historischen Wandel, in welchem zeitgenoessische Ereignisse ebenso wie Werke der Vergangenheit historisch als auch zwischen verschiedenen Kulturen variieren. Vor ueber 60 Jahren konzipierte Adorno unter den Eindruecken der faschistischen NS-Diktatur die Konstitution einer Kulturindustrie. Was und wie koennen wir heute aus Adornos dialektischem Modell einer Gesellschaftsdiagnose lernen? In dieser Arbeit soll untersucht werden, ob Adornos Jazz-Verstaendnis ein Missverstaendnis ist, das Kategorien an Neues anlegt, die die Neuigkeit nicht mehr erfassbar machen. Dazu soll Adornos Jazz-Verstaendnis eingebettet werden in seinen Befund der Kulturindustrie und sein historisch spezifisches Verstaendnis oder moeglicherweise Unverstaendnis der Musikform herausstellen. Es werden Ansaetze aktueller Momente und Musiker der Jazzgeschichte exemplarisch angefuehrt. Ziel ist es zu analysieren, ob sie die von Adorno durch Abloesung der Kulturindustrie fuer ausgestorben erklaerte Funktion der Kunst, naemlich die der Autonomie und Kritik, dennoch auf subversive, selbstreflexive Weise verwirklichen. Dies scheint vor allem interessant, da Arbeiten zur Aktualitaet einer Theorie der Kulturindustrie kaum auf Adornos Jazz-Theorie eingehen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Adornos drei grossen Aufsaetzen zum Jazz, "Zeitlose Mode. Zum Jazz", "UEber Jazz" und "Abschied vom Jazz" sowie auf dem Kulturindustrie-Kapitel in der "Dialektik der Aufklaerung".