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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universitaet Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Botho Strauss gehoert zweifelsohne zu den wohl meist diskutiertesten und mitunter auch sehr haeufig gespielten Dramatikern der zeitgenoessischen Gegenwartsliteratur. Beruehmtheit erreichte er unter anderem mit seinem 1993 erschienenen Essay "Anschwellender Bocksgesang". Drei Jahre spaeter erschien sein mit Spannung erwartetes Drama mit dem Titel "Ithaka". Auch dieses loeste bereits im Vorfeld eine grosse Debatte aus, da zum Beispiel der beruehmte Schauspieler Helmut Griem sich weigerte, die Rolle des Odysseus zu spielen und daher von der Rolle zuruecktrat. Mit Spannung erwartet wurde es vor allem deshalb, weil man spekulierte, dass das Stueck in einem inhaltlichen Zusammenhang zum Anschwellenden Bocksgesang stehen wuerde. In dieser Arbeit wird nun Ithaka analysiert. Hierzu werden zentrale Stellen des Dramas detailliert untersucht und bewertet. Vor allem die Bearbeitungstendenz Strauss' im Unterschied zum Praetext der Odyssee von Homer liefert aufschlussreiche Erkenntnisse zu Strauss' Mythoskonzeption. Diese Bearbeitungstendenz zeigt deutlich, dass es Strauss trotz der oftmals erdrueckenden Naehe am epischen Original gelungen ist, eigene Akzente zu setzen. Hierzu muss waehrend der Analyse des Textes zwischen dem poetologischen Programm, welches als eine Art UEberbau dient, und den inhaltlichen Aussagen, die sozusagen von ebendiesem Programm abhaengen, differenziert werden. Anhand einer exemplarischen Untersuchung soll also die Beschaffenheit des UEberbaus konkretisiert werden. In dieser Arbeit wird also der Versuch unternommen, zu zeigen, dass die Ithaka keinesfalls eine reine eins-zu-eins-Umsetzung des Anschwellenden Bocksgesangs in ein Drama ist, sondern dass es sich um einiges komplexer verhaelt.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universitaet Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Botho Strauss gehoert zweifelsohne zu den wohl meist diskutiertesten und mitunter auch sehr haeufig gespielten Dramatikern der zeitgenoessischen Gegenwartsliteratur. Beruehmtheit erreichte er unter anderem mit seinem 1993 erschienenen Essay "Anschwellender Bocksgesang". Drei Jahre spaeter erschien sein mit Spannung erwartetes Drama mit dem Titel "Ithaka". Auch dieses loeste bereits im Vorfeld eine grosse Debatte aus, da zum Beispiel der beruehmte Schauspieler Helmut Griem sich weigerte, die Rolle des Odysseus zu spielen und daher von der Rolle zuruecktrat. Mit Spannung erwartet wurde es vor allem deshalb, weil man spekulierte, dass das Stueck in einem inhaltlichen Zusammenhang zum Anschwellenden Bocksgesang stehen wuerde. In dieser Arbeit wird nun Ithaka analysiert. Hierzu werden zentrale Stellen des Dramas detailliert untersucht und bewertet. Vor allem die Bearbeitungstendenz Strauss' im Unterschied zum Praetext der Odyssee von Homer liefert aufschlussreiche Erkenntnisse zu Strauss' Mythoskonzeption. Diese Bearbeitungstendenz zeigt deutlich, dass es Strauss trotz der oftmals erdrueckenden Naehe am epischen Original gelungen ist, eigene Akzente zu setzen. Hierzu muss waehrend der Analyse des Textes zwischen dem poetologischen Programm, welches als eine Art UEberbau dient, und den inhaltlichen Aussagen, die sozusagen von ebendiesem Programm abhaengen, differenziert werden. Anhand einer exemplarischen Untersuchung soll also die Beschaffenheit des UEberbaus konkretisiert werden. In dieser Arbeit wird also der Versuch unternommen, zu zeigen, dass die Ithaka keinesfalls eine reine eins-zu-eins-Umsetzung des Anschwellenden Bocksgesangs in ein Drama ist, sondern dass es sich um einiges komplexer verhaelt.