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Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,0, Universitaet Augsburg (Kath. Theol. Fakultaet), Sprache: Deutsch, Abstract: Am Beginn dieser Arbeit standen Gespraeche mit Menschen, die taeglich mit suizidgefaehrdeten Menschen in Kontakt stehen. Im Verlauf dieser Gespraeche wurde mir sehr bald bewusst, dass eine Bearbeitung dieses Themas nicht in einer Weise geschehen kann, in der die Rolle der Seelsorge allein durch Unterscheidung und Abgrenzung zu den Aufgaben der anderen Hilfseinrichtungen, die sich mit Krisenintervention befassen, definiert wird, um darauf aufbauend ein Konzept zu entwerfen, das allein fuer die Seelsorge gueltig ist. Im Bereich der Suizidalitaet ist es angebracht, wenn sie sich, im Bewusstsein ihres eigenen Selbstverstaendnisses und ihrer Motivation zur Krisenhilfe, die Ziele und die Vorgehensweise der Krisenintervention zunutze macht und darueber nachdenkt, wie sich diese mit ihrem Handeln vereinbaren bzw. in ihr Handeln integrieren lassen, damit sie so gut wie moeglich dem vorrangigen Ziel gerecht werden kann. Dies besteht letztlich in der bestmoeglichen Loesung des Lebenskonflikts eines hilfesuchenden Menschen, um ihm wieder die Faehigkeit zu geben, sein Leben eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen. Deshalb orientiert sich diese Arbeit an den Leitlinien, die allgemein als Standard fuer diejenigen gelten, die sich mit der Krisenintervention befassen und versucht, sie in den Bereich der Seelsorge zu uebertragen. So wird zunaechst, nach einer kurzen Einfuehrung zu den Aufgaben und Zielen der Krisenintervention ausfuehrlich in einem eigenen Kapitel auf die Ursachen und die Entwicklung der Suizidalitaet eingegangen, da jedes intervenierende Handeln auf diesem Wissen aufbauen muss, um situationsgerecht helfen zu koennen. Darauf folgen in einem Kapitel ueber die biblischen Hintergruende und pastoraltheologischen Ansaetze zur Auseinandersetzung mit der Suizidalitaet, grundsaetzliche UEberlegungen ueber das Selbstverstaendnis der Seelsorg
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,0, Universitaet Augsburg (Kath. Theol. Fakultaet), Sprache: Deutsch, Abstract: Am Beginn dieser Arbeit standen Gespraeche mit Menschen, die taeglich mit suizidgefaehrdeten Menschen in Kontakt stehen. Im Verlauf dieser Gespraeche wurde mir sehr bald bewusst, dass eine Bearbeitung dieses Themas nicht in einer Weise geschehen kann, in der die Rolle der Seelsorge allein durch Unterscheidung und Abgrenzung zu den Aufgaben der anderen Hilfseinrichtungen, die sich mit Krisenintervention befassen, definiert wird, um darauf aufbauend ein Konzept zu entwerfen, das allein fuer die Seelsorge gueltig ist. Im Bereich der Suizidalitaet ist es angebracht, wenn sie sich, im Bewusstsein ihres eigenen Selbstverstaendnisses und ihrer Motivation zur Krisenhilfe, die Ziele und die Vorgehensweise der Krisenintervention zunutze macht und darueber nachdenkt, wie sich diese mit ihrem Handeln vereinbaren bzw. in ihr Handeln integrieren lassen, damit sie so gut wie moeglich dem vorrangigen Ziel gerecht werden kann. Dies besteht letztlich in der bestmoeglichen Loesung des Lebenskonflikts eines hilfesuchenden Menschen, um ihm wieder die Faehigkeit zu geben, sein Leben eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen. Deshalb orientiert sich diese Arbeit an den Leitlinien, die allgemein als Standard fuer diejenigen gelten, die sich mit der Krisenintervention befassen und versucht, sie in den Bereich der Seelsorge zu uebertragen. So wird zunaechst, nach einer kurzen Einfuehrung zu den Aufgaben und Zielen der Krisenintervention ausfuehrlich in einem eigenen Kapitel auf die Ursachen und die Entwicklung der Suizidalitaet eingegangen, da jedes intervenierende Handeln auf diesem Wissen aufbauen muss, um situationsgerecht helfen zu koennen. Darauf folgen in einem Kapitel ueber die biblischen Hintergruende und pastoraltheologischen Ansaetze zur Auseinandersetzung mit der Suizidalitaet, grundsaetzliche UEberlegungen ueber das Selbstverstaendnis der Seelsorg