Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universitaet Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Forschungsarbeit ist, inwiefern eine Familiengruendung Auswirkungen auf das Arbeitsverhaeltnis der Frau hat. Zuerst werden die hierbei verwendeten Begriffe definiert. Eine Familie besteht je nach Definition aus einem Paar mit mindestens einem Kind, unabhaengig von deren Wohnsituation. Das bedeutet, dass durch die Geburt des ersten Kindes die Familiengruendung stattfindet. Um die Betreuungssituation nach der Geburt vereinfacht darstellen zu koennen, wird das Zusammenwohnen sowie bezueglich der gesetzlichen monetaeren Regelungen die Ehe vorausgesetzt. Nun koennte man meinen, dass nach der Elternzeit, die nach allgemeinem Konsens die Frau in Anspruch nimmt, diese wieder in ihr vorheriges Berufsleben zurueckkehrt und Frau und Mann ebenfalls nach dem Konsens in Teilzeit beziehungsweise in Vollzeit ihren Beruf ausueben. Warum aber gehen meistens die Frauen in Teilzeit arbeiten und warum gehen sie meistens in die Elternzeit? Haengt dies schon mit der Kinderplanung zusammen? Und gehen sie nach der Elternzeit zurueck in ihren alten Beruf? Als Ziel der Hausarbeit ist gesetzt, den Einfluss der Familiengruendung, also der Geburt des ersten Kindes, auf die Arbeit der Frau herauszufinden, zu erklaeren und zu hinterfragen. Dies beinhaltet den Lohn, die Arbeitszeit, den Arbeitsinhalt, die Arbeitsumstaende, Aufstiegsmoeglichkeiten und die Berufswahl vor und nach der Familiengruendung. Relevant ist dieses Thema vor allem aufgrund seiner schon laenger andauernden Aktualitaet bezueglich der Rolle der Frau in der deutschen Gesellschaft und den im Zusammenhang diskutierten Themen Gender Pay Gap, Diskriminierung, der Frauenquote und typischen Erwerbsverlaeufen, die darauf aufbauend auftreten. Dabei werden Arbeit und Familie eng miteinander verknuepft und Privates verschmilzt mit Geschaeftlichem, was nicht immer posit
