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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitaet Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Erstmals beschaeftigte sich die Gesellschaft des 18. Jahrhunderts mit der Frage nach der Rolle der Frau und wie sie im Zusammenhang mit den neuen Auffassungen der Aufklaerung legitimiert werden konnte. Dieser Diskurs erstreckte sich ueber Jahrzehnte und wurde im fruehen 18. Jahrhundert von einer kleinen Gedankenwelle der Gleichberechtigung zwischen Maennern und Frauen bis zu heftigen Gegenreaktionen in spaeteren Jahren gepraegt. Dass 1772 erschienene Trauerspiel Emilia Galotti von Gotthold Ephraim Lessing mit seiner gleichnamigen Protagonistin bildet die Grundlage fuer einen Vergleich des Weiblichkeitsbildes der Aufklaerung mit der Figur der Emilia Galotti. Anfaenglich sollen die Lebensbedingungen von Frauen ab dem spaeteren 18. Jahrhundert unter bestimmten Aspekten betrachtet werden. Die Aussagen, die getroffen werden gelten fuer eine durchschnittlich gebildete Frau aus dem mittleren und hoeheren Stand, also in etwa der Personenschicht, der man auch die Figur der Emilia Galotti zuordnen kann. Anhand von drei ausgewaehlten Thematiken soll die Lebenswirklichkeit der Maedchen und Frauen zur Zeit der Aufklaerung dargestellt und erlaeutert werden. Hier liegt eine bewusste Selektion der Themengebiete vor, da sie im weiteren Verlauf am sinnvollsten mit der Figur der Emilia Galotti verglichen werden koennen. Des Weiteren beziehen sich die dargestellten Tatsachen immer auf die breite Masse und nicht auf Einzelschicksale oder Ausnahmen, die es durchaus in der Bevoelkerung gab. Der Fokus liegt darauf ein Bild vom Grossteil der Frauen zu projizieren, um moeglichst eine repraesentativen Eindruck ihrer Lebenswirklichkeit vermitteln zu koennen. Die Bewertung und genauere Skizzierung der uebrigen Figuren aus Emilia Galotti wird dabei ausser Acht gelassen. Sie werden nur naeher beleuchtet, wenn ihre Aussagen oder Handlungen im dire
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitaet Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Erstmals beschaeftigte sich die Gesellschaft des 18. Jahrhunderts mit der Frage nach der Rolle der Frau und wie sie im Zusammenhang mit den neuen Auffassungen der Aufklaerung legitimiert werden konnte. Dieser Diskurs erstreckte sich ueber Jahrzehnte und wurde im fruehen 18. Jahrhundert von einer kleinen Gedankenwelle der Gleichberechtigung zwischen Maennern und Frauen bis zu heftigen Gegenreaktionen in spaeteren Jahren gepraegt. Dass 1772 erschienene Trauerspiel Emilia Galotti von Gotthold Ephraim Lessing mit seiner gleichnamigen Protagonistin bildet die Grundlage fuer einen Vergleich des Weiblichkeitsbildes der Aufklaerung mit der Figur der Emilia Galotti. Anfaenglich sollen die Lebensbedingungen von Frauen ab dem spaeteren 18. Jahrhundert unter bestimmten Aspekten betrachtet werden. Die Aussagen, die getroffen werden gelten fuer eine durchschnittlich gebildete Frau aus dem mittleren und hoeheren Stand, also in etwa der Personenschicht, der man auch die Figur der Emilia Galotti zuordnen kann. Anhand von drei ausgewaehlten Thematiken soll die Lebenswirklichkeit der Maedchen und Frauen zur Zeit der Aufklaerung dargestellt und erlaeutert werden. Hier liegt eine bewusste Selektion der Themengebiete vor, da sie im weiteren Verlauf am sinnvollsten mit der Figur der Emilia Galotti verglichen werden koennen. Des Weiteren beziehen sich die dargestellten Tatsachen immer auf die breite Masse und nicht auf Einzelschicksale oder Ausnahmen, die es durchaus in der Bevoelkerung gab. Der Fokus liegt darauf ein Bild vom Grossteil der Frauen zu projizieren, um moeglichst eine repraesentativen Eindruck ihrer Lebenswirklichkeit vermitteln zu koennen. Die Bewertung und genauere Skizzierung der uebrigen Figuren aus Emilia Galotti wird dabei ausser Acht gelassen. Sie werden nur naeher beleuchtet, wenn ihre Aussagen oder Handlungen im dire