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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Philipps-Universitaet Marburg, Veranstaltung: Modul: Arbeit und Geschlecht; Seminar: Arbeitszeitflexibilisierung und Work-Life-Balance, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist es herauszufinden, worin diese Konflikte bestehen. Des Weiteren soll herausgearbeitet werden inwiefern die Arbeitszeitmodelle Teilzeit und Telearbeit dazu beitragen koennen diese Konflikte zu loesen. Letztendlich soll folgende Frage beantwortet werden: Inwiefern stellen Arbeitszeitmodelle, wie die der Teilzeit und Telearbeit eine Verbesserung der Work-Life-Balance in Bezug auf die Vereinbarkeit zwischen Berufs- und Familienleben dar? "Trotz Bildungsrevolution und Frauenbewegung findet auch zu Beginn des neuen Jahrhunderts noch immer eine Hierarchisierung der Lebensbereiche statt. Zwar haben sich geschlechtsbezogene Zuweisungen auf die Lebens-bereiche und Arbeitszusammenhaenge gelockert, doch stellen egalitaere Beziehungsmuster die Ausnahme dar. Nach wie vor sind es ueberwiegend Frauen, die nach der Familiengruendung ihre Erwerbsarbeit reduzieren bzw. unterbrechen, um die Versorgung der Kinder zu uebernehmen, waehrend Maenner ihre Erwerbsorientierung eher noch verstaerken." (Juergens 2003: 253) Das Zitat stammt von Kerstin Juergens aus dem Jahre 2003 und sagt aus, dass nach wie vor traditionelle Rollenverteilungen nach der Familiengruendung vorherrschen. Eine aktuellere Statistik der OECD aus dem Jahre 2014 zeigt, wie lange Frauen beziehungsweise Maenner am Tag durchschnittlich mit Haushaltsaufgaben verbringen. Die Statistik ergibt, dass Frauen im Schnitt 164 Minuten in Deutschland mit Haushaltsaufgaben verbringen. Maenner hingegen nur rund 90 Minuten. Auch diese Statistik gibt einen Aufschluss darueber, dass die klassischen Rollenverteilungen weiterhin stark verbreitet sind. Aus dem Zitat von Juergens geht ausserdem hervor, dass aufgrund der vorliegenden klassischen Rollenverteilungen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Philipps-Universitaet Marburg, Veranstaltung: Modul: Arbeit und Geschlecht; Seminar: Arbeitszeitflexibilisierung und Work-Life-Balance, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist es herauszufinden, worin diese Konflikte bestehen. Des Weiteren soll herausgearbeitet werden inwiefern die Arbeitszeitmodelle Teilzeit und Telearbeit dazu beitragen koennen diese Konflikte zu loesen. Letztendlich soll folgende Frage beantwortet werden: Inwiefern stellen Arbeitszeitmodelle, wie die der Teilzeit und Telearbeit eine Verbesserung der Work-Life-Balance in Bezug auf die Vereinbarkeit zwischen Berufs- und Familienleben dar? "Trotz Bildungsrevolution und Frauenbewegung findet auch zu Beginn des neuen Jahrhunderts noch immer eine Hierarchisierung der Lebensbereiche statt. Zwar haben sich geschlechtsbezogene Zuweisungen auf die Lebens-bereiche und Arbeitszusammenhaenge gelockert, doch stellen egalitaere Beziehungsmuster die Ausnahme dar. Nach wie vor sind es ueberwiegend Frauen, die nach der Familiengruendung ihre Erwerbsarbeit reduzieren bzw. unterbrechen, um die Versorgung der Kinder zu uebernehmen, waehrend Maenner ihre Erwerbsorientierung eher noch verstaerken." (Juergens 2003: 253) Das Zitat stammt von Kerstin Juergens aus dem Jahre 2003 und sagt aus, dass nach wie vor traditionelle Rollenverteilungen nach der Familiengruendung vorherrschen. Eine aktuellere Statistik der OECD aus dem Jahre 2014 zeigt, wie lange Frauen beziehungsweise Maenner am Tag durchschnittlich mit Haushaltsaufgaben verbringen. Die Statistik ergibt, dass Frauen im Schnitt 164 Minuten in Deutschland mit Haushaltsaufgaben verbringen. Maenner hingegen nur rund 90 Minuten. Auch diese Statistik gibt einen Aufschluss darueber, dass die klassischen Rollenverteilungen weiterhin stark verbreitet sind. Aus dem Zitat von Juergens geht ausserdem hervor, dass aufgrund der vorliegenden klassischen Rollenverteilungen