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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universitaet Duesseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1851 erschien die erste Ausgabe von Herman Melvilles Roman "Moby Dick" in London und kurz darauf auch in New York. In den Vereinigten Staaten wurde der Roman stark kritisiert, da Melville den religioesen Anforderungen nicht gerecht wurde. Die religionskritischen Aussagen waren in der britischen Ausgabe zensiert worden, weshalb die Rezensionen in Grossbritannien neutraler ausfielen, dennoch stiess "Moby Dick" auch hier zunaechst auf Verstaendnislosigkeit. Erst ab den 1920er Jahren wurde der Roman als Klassiker der Weltliteratur anerkannt. Seitdem ist "Moby Dick" zehnmal ins Deutsche uebertragen worden. Die erste deutsche Fassung wurde 1927 herausgegeben, doch dabei handelte es sich lediglich um ein Drittel des urspruenglichen Textes. In dieser Arbeit werden zwei deutsche UEbersetzungen dieses Werkes verglichen. Anlaesslich des 150-jaehrigen Veroeffentlichungsjubilaeums beauftragte der Carl Hanser Verlag Friedhelm Rathjen, der vor allem fuer seine UEbersetzungen von James Joyce und Robert Lewis Stevenson bekannt ist, mit der Neuuebersetzung. Doch der Herausgeber und der Verlag lehnten seine Fassung ab und beauftragten Matthias Jendis, der die UEbersetzung von Rathjen stark bearbeitete. Da Rathjen die Veroeffentlichung unter seinem Namen ablehnte, publizierte man diese Fassung als UEbersetzung von Jendis und gab Rathjen die Rechte an seiner Ur-Fassung zurueck. Fuer meinen UEbersetzungsvergleich von "Moby Dick" habe ich mich fuer diese beiden UEbersetzungen entschieden, da sie gravierende Unterschiede aufweisen und sich sehr gut zur Veranschaulichung von UEbersetzungsproblemen eignen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universitaet Duesseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1851 erschien die erste Ausgabe von Herman Melvilles Roman "Moby Dick" in London und kurz darauf auch in New York. In den Vereinigten Staaten wurde der Roman stark kritisiert, da Melville den religioesen Anforderungen nicht gerecht wurde. Die religionskritischen Aussagen waren in der britischen Ausgabe zensiert worden, weshalb die Rezensionen in Grossbritannien neutraler ausfielen, dennoch stiess "Moby Dick" auch hier zunaechst auf Verstaendnislosigkeit. Erst ab den 1920er Jahren wurde der Roman als Klassiker der Weltliteratur anerkannt. Seitdem ist "Moby Dick" zehnmal ins Deutsche uebertragen worden. Die erste deutsche Fassung wurde 1927 herausgegeben, doch dabei handelte es sich lediglich um ein Drittel des urspruenglichen Textes. In dieser Arbeit werden zwei deutsche UEbersetzungen dieses Werkes verglichen. Anlaesslich des 150-jaehrigen Veroeffentlichungsjubilaeums beauftragte der Carl Hanser Verlag Friedhelm Rathjen, der vor allem fuer seine UEbersetzungen von James Joyce und Robert Lewis Stevenson bekannt ist, mit der Neuuebersetzung. Doch der Herausgeber und der Verlag lehnten seine Fassung ab und beauftragten Matthias Jendis, der die UEbersetzung von Rathjen stark bearbeitete. Da Rathjen die Veroeffentlichung unter seinem Namen ablehnte, publizierte man diese Fassung als UEbersetzung von Jendis und gab Rathjen die Rechte an seiner Ur-Fassung zurueck. Fuer meinen UEbersetzungsvergleich von "Moby Dick" habe ich mich fuer diese beiden UEbersetzungen entschieden, da sie gravierende Unterschiede aufweisen und sich sehr gut zur Veranschaulichung von UEbersetzungsproblemen eignen.