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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,5, Universitaet Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Ursachen fuehrten zum kommunalen Autonomiebestreben der Pisaner? Welche Personengruppen ebneten den Weg? Welche Konflikte ergaben sich dadurch mit den etablierten Stadtherren und ueberregionalen Herrschern oder gar innerhalb der Stadt? Beguenstigten die politischen Reibereien der Grossen - also zwischen den Kaisern und Markgrafen - die Kommunenbildung? All diesen Fragen soll nachgegangen werden. Besonders die Mediaevisten, die sich mit der Stadtentwicklung beschaeftigen, haben sich in der Vergangenheit mit dem Komplex der mittelalterlichen Kommunen auseinandergesetzt und diese anhand verschiedener Forschungsperspektiven vielseitig ergruendet. Allen voran seien hier die beiden Historiker Gerhard Dilcher und Hagen Keller zu nennen, die in ihren Arbeiten vor allem die Kommunen in Oberitalien untersuchten und teilweise auch mit dem deutschen Raum verglichen. Weitere Grundlage fuer das allgemeine Verstaendnis der italienischen Kommunen bildeten fuer diese Arbeit die Beitraege von Alfred Haverkamp und Tilman Struve. In Hinblick auf die Stadt Pisa hat das Buch "Pisa: Seemacht und Kulturmetropole" von Michael Mitterauer und John Morrissey essentielle Entwicklungen zusammengetragen. Ein voellig neues Terrain der Pisa-Forschung hat Marc von der Hoeh mit seiner 2006 erschienenen Monographie "Erinnerungskultur und fruehe Kommune. Formen und Funktionen des Umgangs mit der Vergangenheit im hochmittelalterlichen Pisa (1050-1150)" betreten und erweiterte auch fuer diese Arbeit das Verstaendnis der Stadt Pisa ungemein. An dieser Stelle sei des Weiteren auf die umfangreiche italienische Geschichtsforschung zum Thema "Kommunen in Italien" verwiesen, die aufgrund der Sprachbarriere leider nicht zu erschliessen war. Zunaechst werden im folgenden Kapitel die herrschaftlichen und territorialen Entwicklungen in der Markgrafschaft Tuszien (Toskana) beleuchtet, um die mac
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,5, Universitaet Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Ursachen fuehrten zum kommunalen Autonomiebestreben der Pisaner? Welche Personengruppen ebneten den Weg? Welche Konflikte ergaben sich dadurch mit den etablierten Stadtherren und ueberregionalen Herrschern oder gar innerhalb der Stadt? Beguenstigten die politischen Reibereien der Grossen - also zwischen den Kaisern und Markgrafen - die Kommunenbildung? All diesen Fragen soll nachgegangen werden. Besonders die Mediaevisten, die sich mit der Stadtentwicklung beschaeftigen, haben sich in der Vergangenheit mit dem Komplex der mittelalterlichen Kommunen auseinandergesetzt und diese anhand verschiedener Forschungsperspektiven vielseitig ergruendet. Allen voran seien hier die beiden Historiker Gerhard Dilcher und Hagen Keller zu nennen, die in ihren Arbeiten vor allem die Kommunen in Oberitalien untersuchten und teilweise auch mit dem deutschen Raum verglichen. Weitere Grundlage fuer das allgemeine Verstaendnis der italienischen Kommunen bildeten fuer diese Arbeit die Beitraege von Alfred Haverkamp und Tilman Struve. In Hinblick auf die Stadt Pisa hat das Buch "Pisa: Seemacht und Kulturmetropole" von Michael Mitterauer und John Morrissey essentielle Entwicklungen zusammengetragen. Ein voellig neues Terrain der Pisa-Forschung hat Marc von der Hoeh mit seiner 2006 erschienenen Monographie "Erinnerungskultur und fruehe Kommune. Formen und Funktionen des Umgangs mit der Vergangenheit im hochmittelalterlichen Pisa (1050-1150)" betreten und erweiterte auch fuer diese Arbeit das Verstaendnis der Stadt Pisa ungemein. An dieser Stelle sei des Weiteren auf die umfangreiche italienische Geschichtsforschung zum Thema "Kommunen in Italien" verwiesen, die aufgrund der Sprachbarriere leider nicht zu erschliessen war. Zunaechst werden im folgenden Kapitel die herrschaftlichen und territorialen Entwicklungen in der Markgrafschaft Tuszien (Toskana) beleuchtet, um die mac